Das Badezimmer soll ein Ort zum Wohlfühlen und Erholen sein. Doch manchmal macht einem der Geruch der Toilette einen Strich durch die Rechnung. Gegen den Geruch gibt es zahlreiche Mittel. Duftsprays, WC-Steine – all das soll unangenehme Gerüche überdecken oder neutralisieren.
Wir haben jedoch ein Hausmittel gefunden, das deutlich günstiger ist und ihr ganz sicher bereits zu Hause habt. Die Rede ist von Spülmittel. Der Reiniger eignet sich nicht nur zum Geschirr spülen, er zaubert auch einen tollen Duft ins Badezimmer.
Wie der Trick funktioniert? Ganz einfach. Die Erklärung folgt direkt.
Spülmittel-Trick gegen unangenehme Gerüche
Um ekelige Gerüche auf der Toilette loszuwerden, müsst ihr lediglich etwas Spülmittel auf die Klobürste geben. Anschließend reinigt ihr damit die Toilette. Der Geruch verbreitet sich durch die Reibung gleich im ganzen Raum.
Alternativ könnt ihr auch die Toilettenbürste in ein Spülmittelbad lagern. Dazu einfach etwas Wasser zusammen mit etwas Spüli in den Behälter der Bürste geben. Bei jeder Benutzung wird der Duft des Spülmittels beim Putzen freigesetzt.
Das Gute daran: Jedes Mal, wenn die Spülung benutzt wird und natürlich auch die Toilettenbürste, entstehen Verwirbelungen, die den Duft im Raum verteilen. Perfekt also, um das Badezimmer schnell zu einem Wohlfühlort zu machen.
Spülmittel hat außerdem einen tollen Nebeneffekt. Es beseitigt Bakterien und Verschmutzungen. Zudem kann es Kalkablagerungen verhindern, da Spülmittel die Oberfläche „glättet“ und sich somit Kalk und Urinstein nicht so einfach absetzen können.
Spülmittel auch bei Verstopfungen nützlich
Spülmittel ist im Haushalt scheinbar eine Allzweckwaffe. Neben der Beseitigung von schlechten Gerüchen auf Toiletten, kann Spüli auch als Rohreiniger bei Verstopfungen benutzt werden. Sogar Klempner schwören auf den Trick.
Geht dabei wie folgt vor:
- Gebt eine halbe Flasche Spülmittel in den verstopften Abfluss. Vorher sollte stehendes Wasser entfernt werden.
- Verschließt den Abfluss, sodass zunächst kein Wasser mehr abfließen kann.
- Füllt nun das Becken mit heißem Wasser.
- Öffnet anschließend den Abfluss (Vorsicht, heißes Wasser!) und lasst das heiße Wasser abfließen.
Meist ist der Abfluss nicht direkt wieder frei. Ein bisschen Geduld sollte man haben.
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