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Gartenarbeit: Tipps, wie ihr Wasser sparen könnt

Eine Frau bewässert ihren Garten mit einem Gartenschlauch
© Getty Images

Wassermangel beim Gärtnern

Mit einigen Tipps lässt sich im Garten Wasser sparen.

Wer den Garten bewässern möchte, sollte darauf achten, nachhaltig zu gießen. Wir haben einige Tipps, wie ihr beim Gärtnern Wasser sparen könnt.

Inhaltsverzeichnis

Wenn die Temperaturen steigen, wollen auch die Pflanzen im eigenen Garten ausreichend gewässert werden. Doch statt einfach drauflos zu sprengen und den Wasserschlauch unkontrolliert ins Beet zu halten, solltet ihr darauf achten, nachhaltig zu gießen. Denn wer Wasser spart, schont die Umwelt und auch den eigenen Geldbeutel.

Doch wie lässt sich das umsetzen? Schließlich brauchen die Pflanzen Wasser. Das steht außer Frage. Trotzdem kann man mit einigen Tipps den Garten so bewässern, dass ihr nachhaltig und sparsam gärtnert. Wie ihr das umsetzen könnt, sagen wir euch.

Wasserspeicher anlegen

Tipp 1 ist ganz einfach: Legt euch einen Wasserspeicher an. So müsst ihr nämlich nicht das teure Wasser aus euren Leitungen benutzen, sondern könnt auf kostenloses Regenwasser zurückgreifen. Das spart auf jeden Fall eine Menge Geld.

Regenwasser lässt sich ganz einfach in einer Regentonne (hier bei Amazon erhältlich*) sammeln. Zu dem Vorteil, dass es kostenlos ist, kommt hinzu, dass es kein Kalk beinhaltet, sodass die Pflanzen das Wasser besser vertragen können. Außerdem hat es eine für die Pflanzen angenehmere Temperatur, als wenn es kalt aus der Leitung kommt.

Benutzt weniger Wasser

Der zweite Tipp klingt simpel, wenn es darum geht, Wasser zu sparen und nachhaltig zu gießen. Benutzt in den heißen Monaten, also, wenn der Boden sehr trocken ist, keinen Wasserschlauch oder die Gießkanne. Der Boden ist zu trocken, um die Wassermenge, die daraus kommt, aufzunehmen. Das restliche Wasser würde einfach ungenutzt abfließen.

Geht stattdessen sparsamer um. Das bedeutet, dass ihr das Wasser dosieren sollt. Am besten und einfachsten geht das mit einer Tröpfchenbewässerung. Dabei wird über ein Netzwerk von Schläuchen das Wasser in kleinen Mengen direkt auf den Boden und in die Wurzelzone abgegeben.

Ein solches Bewässerungssystem-Set gibt es z. Bsp. bei Amazon.*

Tipp: Wenn ihr doch nicht auf den Wasserschlauch oder die Gießkanne verzichten wollt, solltet ihr am besten frühmorgens oder spätabends gießen. So verdunstet am wenigsten Wasser.

Schneidet den Rasen nicht zu kurz

Ein kurzer Rasen braucht besonders viel Wasser, da er viel schneller verbrennt. Etwas längerer Rasen kann das Wasser und die Feuchtigkeit besser halten, sodass ihr weniger wässern müsst.

Rindenmulch speichert Wasser

Blumenbeete könnt ihr im Sommer mit Rindenmulch, trockenem Rasenschnitt oder Laub auslegen. Das hält den Boden feucht und liefert den Pflanzen sogar noch wichtige Nährstoffe.

Wählt die richtigen Pflanzen aus

Es gibt Pflanzen, die länger Wasser speichern können und daher mit weniger Feuchtigkeit auskommen. Wer beim Gärtnern Wasser sparen möchte, sollte sich genau diese Pflanzen zulegen. Dazu zählen unter anderem Tiefwurzler wie Lupinen oder Rosensträucher. Diese können sich aufgrund ihrer tief reichenden Wurzeln mit Wasser aus tieferen Schichten versorgen. Auch Sukkulenten können länger ohne Wasser auskommen, da sie dieses langfristig speichern.

Tipp: Pflanzt am besten an (halb-)schattigen Standorten. Es sei denn, die Pflanze kann pralle Sonne vertragen. Infos dazu, findet ihr auf den Schildern der jeweiligen Pflanze.

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