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Immer zu wenig weiße Wäsche für eine Maschine? 4 Tricks lösen das Problem

Mutter und Tochter vor Waschmaschine mit weißer Wäsche
© Getty Images

Vorab im Video: Warum dauert die Waschmaschine länger als angezeigt?

Deine weiße Wäsche wartet ewig im Wäschekorb? Lies hier, wie du genug Helles zusammenbekommst, um die Waschmaschine anzuschmeißen.

Kennst du das? Du hast ein paar weiße Shirts, eine helle Bluse und vielleicht noch ein Handtuch in der Wäsche – aber von einer vollen Maschine ist das meilenweit entfernt. Also wartest du … und wartest … und nach Wochen ist die Wäsche zwar endlich genug, aber leider auch schon grenzwertig muffelig.

Die gute Nachricht: Es gibt clevere Tricks, um nie wieder vor einer halb leeren Maschine zu stehen. Hier sind die besten Lösungen für dein Dilemma mit heller Wäsche!

1. Mehr helle Kleidung anziehen

Die einfachste Lösung: Zieh öfter helle Kleidung an. Klingt banal, aber wenn du ein paar Tage gezielt mehr weiße oder helle Outfits trägst, hast du viel schneller eine volle Maschine zusammen.

Dabei muss es nicht immer die klassisch weiße Bluse sein (die du natürlich trotzdem öfters mal fürs Büro oder Abendessen im Restaurant anziehen kannst), sondern auch helle T-Shirts zum Sport oder das passende weiße Kleid, sobald die Temperaturen wieder steigen.

Tipp: Helle Bettwäsche und Handtücher mit einplanen! Die landen sowieso regelmäßig in der Wäsche und helfen, die Trommel schneller zu füllen.

Allerdings musst du hier auf die Gradzahl achten. Denn Bettwäsche und Handtücher wäscht man in der Regel heißer, als Alltagskleidung.

Hier gibt es weiße Kleidung:

2. Intelligente Waschmaschine nutzen

Moderne Waschmaschinen sind mittlerweile richtig smart: Sie erkennen, wie viel Wäsche geladen ist, und passen Wasser- und Energieverbrauch automatisch an. Falls du also wirklich mal eine halbe Maschine starten musst, ist das dank dieser Technologie nicht mehr ganz so verschwenderisch.

Tipp: Falls deine Waschmaschine das nicht kann, nutze das Kurzprogramm oder die Eco-Taste – die sparen oft Wasser und Strom.

3. Wäsche clever mischen

Du darfst tatsächlich auch mal Regeln brechen. Nicht jede helle Wäsche muss strikt mit Weiß gewaschen werden. Helle Grautöne, Beige, Pastellfarben oder sogar helles Gelb können oft problemlos mit Weiß gewaschen werden – solange sie farbecht sind. Ein Farb- und Schmutzfänger-Tuch (hier auf Amazon bestellen*) in der Maschine hilft zusätzlich, ungewollte Grauschleier zu vermeiden.

Tipp: Neue, farbige Kleidung vorher einmal separat waschen, um sicherzugehen, dass sie nicht abfärbt.

4. Wäsche zusammenlegen

Wohngemeinschaft? Familie? Enge Freund:innen in der Nähe? Dann kann es sich lohnen, Waschladungen zusammenzulegen. Wenn deine Mitbewohnerin auch nur zwei weiße Blusen hat oder dein Partner das gleiche Wäscheproblem hat – warum nicht gemeinsam waschen und die Maschine direkt voll bekommen?

Tipp: Markiert eure Wäsche mit kleinen Bändern oder Netzen, damit nichts durcheinander gerät.

Kann ich die Maschine auch mal halb voll laufen lassen?

Eine halb volle Waschmaschine ab und zu laufen zu lassen, ist kein Drama – manchmal geht es einfach nicht anders, etwa wenn du dringend saubere Kleidung brauchst. Problematisch wird es erst, wenn das zur Gewohnheit wird.

Der Grund: Häufige Waschgänge bedeuten mehr Arbeitszyklen für die Maschine, und jedes Mal muss die Trommel rotieren, Wasser ein- und abpumpen und die Heizelemente laufen. Das führt zu einem höheren Verschleiß von Dichtungen, Lagern und der Pumpe.

Zudem wird die Umwelt unnötig belastet, weil mehr Energie und Wasser verbraucht werden, als nötig wäre. Das summiert sich auf Dauer auch bei den Strom- und Wasserkosten.

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