Inhaltsverzeichnis
- Tipp 1: In einer beschichteten Pfanne braten
- Tipp 2: Marinieren statt panieren!
- Tipp 3: Fleisch und Brühen entfetten
- Tipp 4: Öl abmessen
- Tipp 5: Sahne durch Milch oder Kokosmilch ersetzen
- Tipp 6: Ab in den Ofen!
- Tipp 7: Fettarmes Fleisch verwenden
- Tipp 8: Salatsoße selber machen
- Tipp 9: Öfter mal Grillen
Manchmal hilft es, beim Kochen einfach mal etwas umzudenken. Viel zu oft neigen wir dazu, uns von Gewohnheiten leiten zu lassen. Klar ist es einfach die Pommes mal eben in die Fritteuse zu werfen oder die Spaghetti Carbonara mit der Sahnesoße zu machen, mit der sie schon unsere Großmutter gemacht hat. Wenn ihr abnehmen möchtet, sollte damit aber ab jetzt Schluss sein. Doch keine Angst: Ihr müsst nicht auf euer Lieblingsessen verzichten. Wir haben 9 geniale Tricks für euch, die ihr kinderleicht in euren Alltag integrieren könnt und mit denen ihr ganz nebenbei jede Menge Fett spart!
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Tipp 1: In einer beschichteten Pfanne braten
Ihr werdet nicht glauben, wie viel Fett ihr sparen könnt, wenn ihr in eine gute Pfanne investiert. Beschichtete Pfannen sind ideal, wenn ihr fettarm kochen wollt. Bereits ein Esslöffel Öl reicht aus, um zum Beispiel Fleisch zu braten. Das liegt daran, dass solche Pfannen eine Antihaftungsbeschichtung haben – und die sorgt dafür, dass euer Essen nicht anbrennt oder in der Pfanne kleben bleibt.
Extra-Tipp: Achtet beim Kauf der Pfanne darauf, dass sie mit Keramik versiegelt ist. Dann hält sie auch hohe Temperaturen aus, ohne dass dabei giftige Stoffe entstehen.
Tipp 2: Marinieren statt panieren!
Fleisch oder Fisch schmeckt nur gut, wenn eine dicke Panade drum ist? Von wegen! Wenn ihr euch fettarm ernähren wollt, solltet ihr unbedingt die Finger von panierten Lebensmitteln lassen. Zum einen ist die Panade durch das enthaltene Weißmehl sowieso schon ein echter Dickmacher und zum anderen saugt sie sich beim Braten regelrecht mit Fett voll.
Greift stattdessen lieber zur Marinade. Die könnt ihr ganz einfach selber machen. Eine sehr fettarme Variante zaubert ihr euch aus Honig und Senf. Ihr könnt aber auch einfach etwas Öl mit frischen Kräutern und Knoblauch vermischen und das Fleisch damit bestreichen. Schmeckt mindestens genauso gut und ist viel fettarmer!
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Tipp 3: Fleisch und Brühen entfetten
Hierfür gibt es zwei kleine Tricks: Eine Brühe könnt ihr entfetten, in dem ihr sie über Nacht in den Kühlschrank stellt. Das kalte Fett setzt sich oben ab, sodass ihr es ganz einfach mit einem Löffel herausnehmen könnt. Möchtet ihr Fleisch entfetten, legt ihr es nach dem Braten kurz auf ein Stück Küchenrolle. Diese saugt das überschüssige Fett auf. Und voilá: Mit zwei kleinen Handgriffen sorgt ihr dafür, dass ihr jede Menge Fett einspart.
Tipp 4: Öl abmessen
Beim Kochen nehmen wir oft die Ölflasche und schwingen sie kunstvoll über die Pfanne. Sieht vielleicht professionell aus, wer fettarm kochen möchte, begeht aber einen Fehler. Ihr habt so nämlich überhaupt keine Kontrolle darüber, wie viel Fett ihr verwendet. Und in den meisten Fällen ist es viel zu viel! Nehmt euch also einen Esslöffel und messt das Öl ab. Generell gilt: Ein Esslöffel Öl reicht bei einer beschichteten Pfanne vollkommen aus.
Tipp 5: Sahne durch Milch oder Kokosmilch ersetzen
Ja – alles schmeckt besser, wenn man Sahne oder Cremé Fraîche hinzu gibt. Leider sind genau das aber richtige Kalorienbomben. Wenn ihr zum Beispiel einen Nudelauflauf macht, gebt statt der Sahne lieber etwas Milch hinzu. Das werdet ihr später am Geschmack kaum merken, ihr spart damit aber einiges an Kalorien. Wenn ihr eine leckere Soße zu Reis oder Nudeln braucht, gebt statt der Sahne Kokosmilch dazu. Die verleiht eurem Essen eine ganz besondere Note und ist fettärmer.
Tipp 6: Ab in den Ofen!
Pommes, Schnitzel oder Frühlingsrollen – das alles schmeckt natürlich super, wenn man es frittiert oder mit viel Butter in der Pfanne anbrät. Doch leider lauert hier eine wahre Fettbombe! Wenn ihr abnehmen möchtet, lautet euer Motto ab jetzt: Backen statt braten! Beim Backen braucht ihr nämlich meist gar kein Fett. Und ihr werdet sehen – am Ende schmeckt euer Essen genauso gut.
Extra-Tipp: Pommes zum Beispiel könnt ihr auch super einfach selber machen. Dafür einfach Kartoffeln in kleine Spalten schneiden, sie mit etwas Öl beträufeln, gut würzen und für eine halbe Stunde bei 200 °C backen. So yummy!
Tipp 7: Fettarmes Fleisch verwenden
Schon beim Einkaufen der Lebensmittel könnt ihr darauf achten, dass sie möglichst fettarm sind. Besonders bei Fleisch solltet ihr aufpassen. Viele Fleischsorten wie beispielsweise gemischtes Hackfleisch enthalten nämlich viel Fett. Wenig Fett steckt zum Beispiel in Geflügel, Rinderhackfleisch oder Kochschinken. Greift also lieber zu diesen Sorten.
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Tipp 8: Salatsoße selber machen
Da macht man sich riesige Mühe, schnippelt Salat und jede Menge Gemüse klein, weil man so richtig gesund essen möchte. Jetzt noch etwas Soße drauf, weil der Salat sonst zu trocken ist. Und zack, ist es passiert. Auf dem gesunden Salat landet eine fettige Vinaigrette oder die zuckerhaltige Joghurtsoße aus dem Supermarkt. Und die meisten wissen nicht mal, dass in diesen Soßen jede Menge Kalorien stecken.
Doch kein Grund zur Sorge: Ihr müsst euren Salat natürlich nicht ohne Soße essen. Ihr könnt eine fettarme Joghurtsoße ganz einfach selber machen. Dafür einfach etwas Joghurt mit einem Teelöffel Senf, etwas Honig, ein paar frischen Kräutern, einem Esslöffel Essig und Salz und Pfeffer vermischen. Statt eines richtigen Dressings könnt ihr aber auch etwas Essig und Öl über den Salat geben.
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Tipp 9: Öfter mal Grillen
Grillen geht nur im Sommer? Stimmt nicht! Das Gute beim Grillen ist, dass ihr kein Fett benötigt und das Fleisch oder das Gemüse trotzdem überhaupt nicht trocken schmeckt. Ihr müsst dafür aber nicht jedes Mal euren großen Holzkohlegrill anschmeißen. Es gibt kleine Elektrogrills für die Wohnung, die ihr euch zulegen könnt. Ihr könnt aber auch die Grillfunktion eures Backofen nutzen, um euer Essen fettfrei zuzubereiten. Probiert es einfach mal aus!