Am 21. Oktober 2021 kam es bei den Dreharbeiten zum Film „Rust“ zu einem tragischen Unfall mit einer Schusswaffe. Schauspieler Alec Baldwin erschoss mit einer Waffe, die eigentlich nur Platzpatronen enthalten sollte, die Kamerafrau Halyna Hutchins.
Wie es genau zu dem Todesschuss kommen konnte, ist bislang ungeklärt. Doch nun spricht Baldwin erstmals öffentlich über das Unglück. Der US-Sender ABC veröffentlicht bei Instagram einen Trailer zu dem exklusiven Interview mit dem Schauspieler.
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„Ich habe nicht abgedrückt.“
In dem Trailer zum Interview mit Moderator George Stephanopoulos wird deutlich: Der Schmerz sitzt bei Baldwin noch immer tief. Unter Tränen erinnert sich der 63-Jährige an Hutchins und erklärt, er habe das Erlebte noch nicht richtig verarbeiten können.
Im Gespräch will Stephanopoulos von Baldwin vor allem eins wissen: Wie konnte es zu diesem tödlichen Unglück kommen? Ein Schuss habe nicht einmal im Drehbuch gestanden. Auf diese Frage hin gibt Baldwin ein überraschendes Statement ab.
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„Ich habe nicht abgedrückt“, so Baldwin. „Ich würde niemals auf eine Person zielen und abdrücken.“ Sicher ist jedoch, dass der Schauspieler die Waffe in der Hand hielt. Ging der Schuss also völlig ungeplant von selbst los?
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Auch wie die echten Patronen in die Waffe kamen, stellt ein großes Rätsel dar. Dazu erklärt Baldwin im Interview: „Jemand hat echte Munition in die Waffe getan. Munition, die nicht einmal auf dem Gelände hätte sein dürfen.“
Das gesamte Interview mit Alec Baldwin zum „Rust“-Unglück wird am 3. Dezember 2021 beim US-Sender ABC ausgestrahlt.