Im britischen Königshaus wird es nach dem Tod von Queen Elizabeth II. (†96) einige Veränderungen geben. So sollen die Kinder von Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (41), Archie (3) und Lilibet (1), nun auch den Titel Prinz und Prinzessin erhalten.
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Das sehen die Protokolle von König Georg V. (1865-1936), dem Großvater der verstorbenen Monarchin vor. Laut diesen haben die Kinder und Enkelkinder eines britischen Herrschers automatisch Anspruch auf den Titel Prinz oder Prinzessin. Mit dem Tod ihrer Urgroßmutter, Queen Elizabeth II. und der Thronfolge von Großvater Prinz Charles (73), stünde ihnen dieses Recht also nun zu.
Wird König Charles die Protokolle ändern?
Wie „The Guardian“ berichtet, erzählten Harry und Meghan jedoch in dem Skandal-Interview mit Oprah Winfrey, dass ihnen der Titel für ihre Kinder nur wichtig sei, wenn es ihnen mehr Sicherheit gewähre. Jedoch sei der Anspruch auf Polizeischutz nicht immer für die Mitglieder der erweiterten königlichen Familie automatisch gegeben.
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Wie Meghan ebenso in dem Interview mit Talkshow-Ikone Oprah Winfrey (68) preisgab, sei ihr und Prinz Harry jedoch vermittelt worden, dass diese Protokolle geändert werden würden.
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Wenn der von nun an herrschende König Charles also ein offizielles Schreiben und damit die Änderung der Protokolle veranlassen würde, bliebe seinen Enkeln der Anspruch auf den Titel verwehrt. Es bleibt also abzuwarten, ob Prinz Harrys und Herzogin Meghans Kinder bald Prinz Archie und Prinzessin Lilibet heißen dürfen.