Für die Impfung gegen das Coronavirus ist in dieser Woche eine weitere Prioritätsgruppe hinzugekommen: werdende Väter. Seit dem 1. März zählen nämlich auch enge Angehörige von Schwangeren zu den Menschen, die sich impfen lassen können.
Das dürfen pro Schwangere zwei enge Kontaktpersonen sein. Hintergrund ist, dass es noch keine ausreichenden Studien über mögliche Risiken einer Covid-Impfung in der Schwangerschaft gibt.
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Anders als zum Beispiel in den USA, sollen schwangere Frauen in Deutschland deshalb nur in bestimmten Fällen selbst geimpft werden. Ansonsten wird auf einen „Kokonschutz“ gesetzt, bei dem sie durch ein geimpftes Umfeld geschützt werden.
Wie werden Angehörige benachrichtigt?
Wer die Kontaktpersonen sind, die geimpft werden, bestimmt jede Schwangere selbst. Häufig handelt es sich natürlich unter anderem um den Partner oder die Partnerin. Vorhandene Kinder zählen nicht dazu, da Kinder bisher nicht geimpft werden.
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Mehr Infos dazu, wie die impfberechtigten Angehörigen benachrichtigt werden und die Impfungen organisiert werden, findet ihr auf der Impf-Info-Webseite eures jeweiligen Bundeslandes.