Das Bundesgesundheitsministerium empfiehlt, während der Corona-Pandemie öffentliche Verkehrsmittel möglichst nicht zu nutzen. Erst recht nicht, wenn man Symptome des Coronavirus aufweist.
Wer gesund ist und nicht auf öffentliche Verkehrsmittel verzichten kann, kann sich an einige einfache Regeln halten, um die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus gering zu halten.
Coronavirus: Verhaltensregeln im ÖPNV
- Wenn möglich, ein bis zwei Meter Abstand zu anderen Fahrgästen halten.
- Möglichst nichts anfassen, auch keine Gegenstände anderer Leute.
- Nicht ins Gesicht fassen, bevor man sich die Hände gründlich gewaschen hat.
- Körperkontakt vermeiden (keine Begrüßung per Handschlag, Küssen oder Umarmen).
- In die Armbeuge husten oder niesen und dabei von anderen Fahrgästen wegdrehen.
- Nach dem Aussteigen gründlich die Hände waschen.
Coronavirus: Was passiert, wenn ein Infizierter sich in der Bahn befindet?
Es kann natürlich vorkommen, dass jemand, der mit Covid-19 infiziert ist, sich in der Bahn befindet. Deswegen sind Bahnmitarbeiter derzeit dazu verpflichtet, auf die Fahrgäste zu achten und mögliche Covid-19-Verdachtsfälle der Bundespolizei zu melden.
Wenn dieser Fall eintritt, wird die Zugfahrt angehalten. Alle Fahrgäste müssen dann eine sogenannte „Aussteigerkarte“ ausfüllen. Darin hinterlässt man Kontaktdaten und gibt z.B. an, wo man sich vorher aufgehalten hat, um Behörden bei der Bekämpfung des Virus zu helfen.
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