„Die Höhle der Löwen“ geht derzeit auf Vox in die 11. Runde. In der Show hoffen Gründer*innen auf einen lukrativen Deal mit den Investor*innen rund um Carsten Maschmeyer, Judith Williams, Ralf Dümmel und Co.
Doch nicht jeder Erfinder, der im Studio vor den TV-Kameras eine Zusage erhält, kann sich zukünftig über die Unterstützung eines Löwens freuen. Denn regelmäßig platzen nach den „DHDL“-Shows die Deals, sobald die Kameras im TV-Studio aus sind.
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Immer mehr Deals kommen nicht zustande
Zuletzt konnte sich das Start-up „Read-O“ über eine Zusage von Carsten Maschmeyer freuen. Doch wie der Investor nun bei Facebook erklärte, sei der Deal aufgrund „verschiedener Vorstellungen bei der strategischen Ausrichtung“ nicht zustande gekommen.
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Dies kommt nach der Gründer-Sendung wohl immer wieder vor. Laut Recherchen des Magazins „businessinsider“ seien im Schnitt vier von zehn Deals in den ersten fünf Staffeln der Show nicht wie geplant durchgeführt worden.
Riesen Shitstorm im Netz
Besonders bei den Fans der Show, die mit den Gründer*innen mitfiebern, kommt dies überhaupt nicht gut an. Im Netz häufen sich die negativen Kommentare der Fans, die mit Unverständnis auf die geplatzten Vereinbarungen der Löwen reagieren.
„Wenn nur noch geplatzte Deals gesendet werden, kann man #DHDL auch lassen“, schreibt ein verärgerter User bei Twitter. Ein anderer Zuschauer fragt ganz offen: „1 Stunde Sendezeit, 2 Deals, die am Ende doch nicht zustande kamen. Löwen, wollt ihr uns veräppeln?“
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Doch nicht immer scheitern die Deals am Ende an den Löwen. Im Juni 2021 hatten die Gründer von „Lambus“ einen Deal von sich aus platzen lassen.