Die gebürtige Brasilianerin Jessica De Freitas Soares wollte sich mit ihrem Auftritt vor der „DSDS“-Jury einen echten Lebenstraum erfüllen. Doch ihre Performance verlief ganz anders als erwartet.
Zunächst gab sich die 28-Jährige in der vierten Casting-Folge von „Deutschland sucht den Superstar“ noch ganz selbstbewusst. Im Interview berichtete sie von ihrem Fashion-Studium, ihrer Leidenschaft fürs Modeln und von ihrer derzeitigen Ausbildung als Sängerin an der Akademie „Deutsche Pop“.
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Vor ihrem Auftritt wird die Kandidatin noch von Dieter Bohlen auf ihre sehr dünne Figur angesprochen. Daraufhin erklärt Jessica, dass sie eine Schilddrüsenüberfunktion habe und deswegen Medikamente nehme. Doch Jury-Mitglied Maite Kelly stellt klar: „Ob dick oder dünn. Ich finde dich unglaublich schön und es kommt auf die Stimme an.“
Doch ihr Auftritt verlief dann doch anders als es sich die Wolfsburgerin erhofft hatte. Sie sang vor der Jury rund um Pop-Titan Dieter Bohlen den Yvonne Catterfeld Song „Für dich“. Doch die krumme und schiefe Darbietung löste bei der Jury alles andere als Begeisterung aus.
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Zusammenbruch bei Jury-Urteil
Maite Kelly gab Kandidatin Jessica einen eindeutigen Rat mit auf den Weg: „Die verarschen dich. Den Lehrer solltest du verklagen.“ Auch Mike Singer wunderte sich, warum Jessica überhaupt an der Akademie aufgenommen wurde.
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Doch nach diesen harten Worten begann die zierliche Brasilianerin plötzlich zu wanken und sagte, dass ihr schlecht sei. Sofort eilten Dieter Bohlen, Maite Kelly und ein Produktionsmitarbeiter Jessica zur Hilfe, die auf der Bühne zusammenbrach. Die Kandidatin wurde erstmal versorgt und ihr Kreislauf stabilisiert.
Nach wenigen Minuten war glücklicherweise klar, dass es Jessica gut gehe. Dieter Bohlen war sich sicher, dass der Zwischenfall nichts mit dem Urteil der Jury zu tun hatte: „Die braucht nur eine Cola, dann steht die wieder. Das war einfach eine Kreislaufschwäche aufgrund ihrer Schilddrüse.“
Die tapfere Jessica stellte sich dann schließlich doch noch einmal der Jury. In die nächste Runde schaffte es die 28-Jährige nicht und wurde von Dieter Bohlen mit den besten Wünschen verabschiedet: „Mach das lieber als Hobby weiter. Alles Gute“.