In ganz Deutschland hatten die Bürger*innen im Jahr 2022 mit steigenden Energiepreisen zu kämpfen. Wie Wirtschaftsminister Robert Habeck laut „watson“ gegenüber dpa erklärt haben soll, werden wir auch im kommenden Jahr weiterhin mit hohen Energiepreisen rechnen müssen.
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Zwar seien die Gaspreise an Europas Großhandelsmärkten bereits etwas gesunken, jedoch hatte das keine großen Auswirkungen auf die Gaspreise der Endverbraucher*innen. Denn die Versorger hatten sich mit langfristigen Verträgen eingedeckt.
Ende 2023 sollen die Preise sinken
Habeck rechne jedoch zum Ende kommenden Jahres mit sinkenden Gaspreisen. So soll im kommenden Jahr die Infastruktur an schwimmenden Terminals so weit ausgebaut sein, dass die fehlende Gaszufuhr aus Russland ersetzt werden kann.
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Bis dahin soll die Gaspreisbremse die hohen Energiekosten drücken und die Bürger*innen entlasten. So könnte es möglich sein, den Gasverbrauch künstlich auf rund 12 Euro pro Kilowattstunde zu drücken. Bleibt also abzuwarten, ob wir zum Ende des kommenden Jahres ein Ende der Energiekrise erwarten können.