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Grippeimpfung in Zeiten von Corona: Für wen ist es sinnvoll?

Grippeimpfung in Zeiten von Corona: Für wen ist es sinnvoll?
Grippeimpfung in Zeiten von Corona: Für wen ist es sinnvoll? Credit: Getty Images

Eine Grippeimpfung war vielleicht nie so wichtig wie in diesem Jahr. Doch was bringt eine Impfung und wer sollte sich impfen lassen? Wir verraten es hier.

Grippeimpfung in Zeiten von Corona: Für wen ist es sinnvoll?

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Eine Grippeimpfung schützt natürlich nicht vor einer Infektion mit dem Coronavirus. Dennoch ist die Impfung in diesem Jahr besonders wichtig. Zumindest für ältere Personen und Menschen mit bestimmten Krankheiten. Bei ihnen ist das Risiko hoch, dass sie im Herbst oder Winter schwer an der Grippe erkranken und im Krankenhaus behandelt werden müssen.

Dadurch wären weniger Krankenhausbetten für Corona-Patientinnen und -Patienten frei. Die Grippeimpfung kann eine Grippeinfektion zwar nicht immer verhindern. Sie bewahrt die Geimpften aber vor einem schweren Verlauf.

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Für diese Gruppen ist eine Grippeimpfung sinnvoll

So trägt die Impfung dazu bei, dass unser Gesundheitssystem während der Pandemie nicht überlastet wird. Und dass Corona-Patientinnen und -Patienten bestmöglich versorgt werden können. Gegen Grippe sollte sich impfen lassen, wer:

60 Jahre oder älter ist
eine chronische Erkrankung hat, oder
an Lungenbeschwerden leidet, etwa aufgrund von Asthma oder chronischer Bronchitis

Auch für Menschen, deren körpereigene Abwehr geschwächt ist, ist die Grippeimpfung sinnvoll. Ebenso wie für diejenigen, die oft mit immungeschwächten Menschen in Kontakt kommen. Schwangere ab dem zweiten Trimester sollten sich ebenfalls impfen lassen.

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Ob man Kinder impfen sollte, ist umstritten

Ob sich auch Kinder impfen lassen sollten, ist dagegen umstritten. Viele Ärztinnen und Ärzte raten dazu – auch, damit die Kinder ihre Großeltern nicht anstecken. Offiziell empfohlen wird die Grippeimpfung aber bisher nur Kindern mit chronischen Erkrankungen. Wer unsicher ist, ob er sich impfen lassen sollte oder nicht, sollte mit seiner Hausärztin oder seinem Hausarzt darüber sprechen oder sich auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts informieren.