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Shitstorm nach Aprilscherz: Sebastian Preuss outet sich als schwul

Credit: Getty Images

Ex-Bachelor Sebastian Preuss scheint aus seinen letzten Shitstorms nichts gelernt zu haben. Am 1. April leistete er sich auf Instagram einen geschmacklosen „Scherz“.

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Man hätte es kaum für möglich gehalten: Sebastian Preuss (30), der ohnehin schon als „schlechtester Bachelor aller Zeiten“ galt, hat es geschafft, sich noch unbeliebter zu machen. Und zwar mit einem Aprilscherz, der voll nachhinten losging.

Den 1. April nahm sich Sebastian nämlich zum Anlass für einen Scherz-Post auf Instagram. Darin outete sich der Profi-Kickboxer als schwul und gestand angebliche Gefühle für seinen besten Freund.

Offenbar ahnte der erfolglose Rosenkavalier nicht, dass solch ein „Scherz“ nicht witzig, sondern in erster Linie taktlos ist, und ihn intolerant und engstirnig wirken lässt.

„Sexuelle Orientierung nutzt man nicht für Lacher.“

Es folgte also ein Shitstorm – sowohl von Sebastians Followern als auch von der breiten Öffentlichkeit.

„Irgendwie finde ich es nicht lustig, mit sowas einen Aprilscherz zu machen“, kommentiert ein User unter dem Post. „Das degradiert wieder mal die LGBTQI Community.“

Auch Ex-‚Prince Charming‘-Kandidat Aaron Koenigs kommentierte Sebastians Beitrag: „Toppt an Geschmacklosigkeit fast das mit dem Schwan.“ Ein weiterer Nutzer schreibt: „Sexuelle Orientierung nutzt man nicht für Lacher und Aufmerksamkeit.“

Eine andere Instagram-Userin sagt: „Homosexualität ist kein Scherz und für viele viele Menschen ist das coming out und die damit verbundenen Emotionen sicherlich kein Witz.“

Sebastian zeigt keine Einsicht

In seiner Instagram-Story entschuldigt sich der Ex-Bachelor anschließend. Allerdings nicht für den Post an sich, sondern bei den Menschen, die sich „angegriffen gefühlt haben“.

Wirkliche Einsicht zeigt der 30-Jährige also nicht. Stattdessen rechtfertigt er sich, indem er erklärt, schwule Freunde zu haben.

Sebastian scheint ansonsten überhaupt nicht zu verstehen, warum sein „Scherz“ unpassend und anstößig war und ein noch schlechteres Licht auf ihn wirft, als die Schwan-Attacke.

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