Die Waschmaschine geht kaputt, das Auto springt nicht mehr an oder der Laptop gibt den Geist auf – Unvorhergesehene Ausgaben sind lästig, gehören aber leider dazu.
Natürlich will man dann weder die eigene Altersvorsorge anrühren, noch etwas von seinem Hab und Gut verkaufen. Hilfreich ist es dann, etwas auf der hohen Kante zu haben, das genau für solche Fälle gedacht ist.
Alle sprechen immer vom sogenannten „Notgroschen“. Umgangssprachlich meint ein Groschen eigentlich eine 10-Cent-Münze. 10 Cent sind aber natürlich kein Richtwert.
Doch wie hoch sollte so ein Notgroschen überhaupt sein? Wir verraten euch einen Richtwert, mit dem ihr in der Regel nichts falsch macht und auf der sicheren Seite seid.
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Mit diesem Kontostand bist du auf der sicheren Seite
Zu unvorhergesehenen Ausgaben kann es ständig kommen. Damit du in diesem Fall keine Verluste in Kauf nehmen musst, weil du deinen Dispo ausreizt oder Aktien verkaufen musst, solltest du ein finanzielles Polster haben, auf das du im Notfall schnell und problemlos zugreifen kannst.
Grundsätzlich sollte der Notgroschen etwa drei bis sechs Monatsgehälter betragen. Allerdings hängt die Höhe von deinen monatlichen Ausgaben und deinem Lebensstandard ab.
Unabhängig von deiner Investmentstrategie, sollte der Notgroschen den Grundstein deiner finanziellen Vorsorge darstellen.
Das heißt, du solltest dir gut überlegen, welche unvorhergesehenen Ausgaben auf dich zukommen könnten und wie viel Geld du dann zur Verfügung haben musst.
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Wo spare ich den Notgroschen an?
Deine finanziellen Rücklagen parkst du am besten auf einem Tagesgeldkonto. Hier kannst du schnell auf dein Geld zugreifen, läufst aber trotzdem weniger Gefahr, das Geld für deine alltäglichen Ausgaben zu verbrauchen.
Das Geld auf dem Girokonto nutzt du dementsprechend für deine täglichen Ausgaben, während das Tagesgeldkonto eine schnell erreichbare finanzielle Absicherung für Notfälle darstellt.
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Wenn du noch jünger bist und gerade erst begonnen hast, zu arbeiten, musst du dir wahrscheinlich erst einmal ein finanzielles Polster aufbauen, bis du Geld zum Beispiel in ETFs oder anderen Investments anlegst.
Wenn du bereits ein gutes finanzielles Polster aufgebaut hast, solltest du überlegen, wie du Erspartes, was über den Notgroschen hinausgeht, anlegst.
Denn in Zeiten einer hohen Inflation und niedriger Zinsen lohnt es sich nicht, hohe Beträge auf dem Tagesgeldkonto liegen zu haben. Soll heißen, der Notgroschen sollte sich auf einen gewissen Betrag beschränken.