Inhaltsverzeichnis
- 1. Mit dem Handtuch rubbeln
- 2. Haare über Nacht lufttrocknen
- 3. Pflege vergessen
- 4. Nasse Haare kämmen
- 5. Haare zusammenbinden
Morgens schnell die Haare gewaschen? Meist lässt die Lust zum Föhnen dann schon nach oder die Zweit wird knapp. Viele entscheiden sich dann für die Notlösung: Haare an der Luft trocknen. Dabei gibt es jedoch einige Dinge, die ihr falsch machen könnt.
1. Mit dem Handtuch rubbeln
Haare waschen, nasse Mähne mit einem Handtuch abrubbeln und anschließend in einen Turban wickeln. Kommt euch bekannt vor? Uns auch: Wir wetten, dass fast alle Frauen sich so mindesten einmal die Haare getrocknet haben. Hast du aber vor, deine Haare an der Luft zu trocknen, solltest du sehr vorsichtig mit dem Handtuch umgehen. Die raue Struktur des Handtuchs kann nämlich zu Knötchen führen. Daher statt rubbeln, lieber nur „drücken“ und so die Haare trocknen.
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2. Haare über Nacht lufttrocknen
Vor dem Schlafengehen schnell duschen und dann mit nassen Haare ins Bett? Haben wir alle schon mal gemacht. Doch mit feuchten Haaren ins Bett zu gehen ist definitiv keine gute Idee. Am nächsten Morgen begrüßt uns zwar eine trockene, aber zerzauste Walle-Mähne mit kleinen Knötchen.
Wenn ihr trotzdem über Nacht eure Haare trocknen wollt, dann unser Tipp: Verteilt ein wenig Leave-In-Pflege in eure Haare und setzt eine Duschhaube auf. So vermeidest du nicht nur Flecken auf deiner Bettwäsche, sondern auch eine zerzauste Medusa-Mähne.
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3. Pflege vergessen
Nur weil du deine Haare an der Luft trocknest, solltest du auf keinen Fall auf Pflege für die Haare verzichten. Ein wenig Haaröl oder Leave-In-Produkte sind ideal, um Knötchen, Spliss und Krausehaare zu vermeiden. Aber Achtung, nehmt auch nicht zu viel Pflege (insbesondere nicht am Haaransatz), sonst sehen die frischgewaschenen Haare direkt fettig aus und das will doch wirklich niemand.
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4. Nasse Haare kämmen
Nach dem Haarewaschen sind unsere Haare natürlich verwuschelt. Der Drang, die Haare zu bürsten, ist dann besonders groß. Diesen Drang solltest du unterdrücken, denn die Haare sind im nassen Zustand kleine Sensibelchen. Das liegt daran, dass nasse Haare bis zu 50 Prozent elastischer sind als im trockenen Zustand. Bürstet man also nasse Haare „leiern“ sie aus. Eine Haar-Sünde, die definitiv auf Dauer unserer schönen Mähne schadet.
5. Haare zusammenbinden
Mit nassen Haaren ins Büro? Dann greifen viele nach einem Haargummi. So kann man die Mähne schnell zu einem Pferdeschwanz zusammenbinden. Doch wie wir bereits gelernt haben: Nasse Haare sind sehr empfindlich und neigen dazu schnell zu brechen. Bindet man also die feuchten Haare mit einem Haargummi zusammen, entsteht nicht nur ein unschöner „Knick“, sondern die Haare reissen auch schnell aus.
Benutz also lieber Spiralbänder wie Invisibobbles oder bindet die Haare möglichst locker zusammen.