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Weltbester Schoko-Kirschkuchen: Einfaches Rezept

Schoko-Kirschkuchen: Bestes Rezept
Schoko-Kirschkuchen: Bestes Rezept Credit: Getty Images

Sommerzeit ist Kirschzeit! Wir verraten euch, wie ihr mit den süßen Früchtchen einen umwerfend leckeren Schoko-Kirschkuchen backen könnt und welche Kirschsorte die Richtige für euch ist.

Freut ihr euch auch jedes Jahr wieder auf die ersten Kirschen? Die saftig roten Früchte schmecken nicht nur lecker, sondern sind auch echte Vitamin-Bomben. In ihnen stecken neben Vitamin C auch wertvolle B-Vitamine wie Folsäure, die für ein gesundes Zellwachstum wichtig ist.

Kein Wunder also, dass Kirschen im Sommer zu den beliebtesten Kuchenzutaten zählen. Wenn auch ihr Lust auf einen saftigen Kirschkuchen habt, dann werdet ihr unser Rezept für Schoko-Kirschkuchen lieben!

Schoko-Kirschkuchen: Schnelles Rezept

In vielen Rezepten werden die ganzen, entsteinten Kirschen in den Teig untergehoben. Bei unserem Rezept werden sie halbiert und dann mit der Schnittfläche nach unten auf den Teig gelegt. Dadurch versinken sie nicht komplett und sie bekommen ein leckeres Aroma.

Ihr braucht:

  • 120 g Mehl
  • 60 g Backkakao
  • 1/4 TL Natron
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 120 g Zucker
  • 120 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 1 TL Vanille-Extrakt
  • 180 ml Buttermilch
  • 130 g Schoko-Drops
  • 200 g frische Kirschen
Und so geht’s:

Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Die Kirschen waschen, halbieren und entsteinen.

Eine 26-Durchmesser Springform mit Trennspray (gibt’s hier bei Amazon*) besprühen oder mit etwas neutralem Pflanzenöl einfetten.

In einer Schüssel Mehl, Kakao, Backpulver, Natron und Salz miteinander vermischen. In einer zweiten Schüssel den Zucker und die weiche Butter cremig aufschlagen. Das Ei und den Vanille-Extrakt dazugeben und eine Minute lang aufschlagen.

Jetzt nach und nach abwechselnd die trockenen Zutaten und die Buttermilch einrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Achtet darauf, den Teig nicht zu lange und zu kräftig zu schlagen, sonst wird er beim Backen gummiartig.

Den glatten Teig in die Form füllen und mit den Schoko-Drops bestreuen. Zum Schluss die Kirschen mit der Schnittfläche nach unten auf dem Teig verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft für ca. 40 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen gar ist. Danach im ausgeschalteten Backofen noch ca. 5 Minuten auskühlen lassen. Erst dann rausnehmen.

Tipp: Den Kuchen erst 15 Minuten auf einem Kuchengitter in der Form auskühlen lassen, bevor ihr ihn aus der Form befreit. Durch das Auskühlen wird der Kuchen stabiler.

Rezept im Video: Clafoutis-Kirschkuchen nach französischer Art

Schoko-Kirschkuchen: Bestes Rezept

Clafoutis-Kirschkuchen-Marmiton

Für den Kirschkuchen: Sauerkirschen, Süßkirschen oder Schattenmorellen?

Unsicher, welche Kirschsorte ihr für euren Schoko-Kirschkuchen verwenden sollt, dann kommt hier eine kleine Warenkunde:

Süßkirschen
Süßkirschen werden auch Vogelkirschen genannt. Ihr Name kommt von ihrem süßen, aromatischen Geschmack. Geerntet werden die Süßkirschen je nach Sorte im Juni oder Juli, den sogenannten Kirschwochen. Dann sind die kleinen Früchtchen dunkelrot, prall und zuckersüß. Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt, Süßkirschen sind mit 60 Kalorien pro 100 g sehr figurfreundlich.

Lesetipp: So viel Kalorien stecken in den Obstsorten (Kalorientabelle)

Verschiedene Kirschsorten für Kirschkuchen
Credit: Getty Images

Sauerkirschen
Den Unterschied zwischen Süß- und Sauerkirschen erkennt man schon am Namen. Im Vergleich zur dunkelroten Süßkirsche enthält die Sauerkirsche viel mehr Fruchtsäure, was sie sauer und herber im Geschmack macht.

Mit 50 Kalorien pro 100 g sind sie sogar noch kalorienärmer als Süßkirschen. Wer den Schoko-Kirsch-Kuchen nicht so süß mag, sollte deshalb besser zu Sauerkirschen greifen. Sauerkirschen haben meist etwas früher Saison als Süßkirschen, manche Sorten werden schon Ende Mai geerntet.

Rezept-Tipp: Blechkuchen mit weißer Schokolade und Kirschen

Schattenmorellen
Wenn ihr Kirschen aus dem Glas zum Backen kauft, dann sind das meist Schattenmorellen. Hinter dem seltsam klingenden Namen verbirgt sich eine besondere Sorte der Sauerkirsche. Damit die Kirschen ihre herb-säuerliche Note verlieren, sind Kirschen aus dem Glas oft mit recht viel Zucker versetzt. Kirschkuchen mit frischen Kirschen ist deshalb gesünder. Für Kirschkuchen jenseits der Sommersaison sind Schattenmorellen natürlich top!

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Tipp zum Kirschpflücken: Zupft die Früchte immer mit Stiel vom Baum, denn dann schimmeln sie weniger schnell! Auch bei gekauften frischen Kirschen solltet ihr die Stiele bis zur Verwendung immer dran lassen.