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Pompoir kommt ursprünglich aus dem alten Indien und Orient und ist auch bekannt als „Griff der Kleopatra“ oder „Schamlippenkuss“. Und diesen Griff machst du, um es mal deutlich zu sagen, mit der Kraft deiner Vagina.
Ganz wichtig: Diese Technik setzt voraus, dass deine Muskeln, sprich dein Beckenboden, sehr gut trainiert ist. Sonst wird der feste Griff zur schlabbrigen Umarmung.
So funktioniert die Sexpraktik Pompoir
Idealerweise liegt der Mann beim Pompoir auf dem Rücken, du kniest oder hockst dich über ihn. Wichtig ist: Er bleibt total passiv und lässt dich machen. Ist sein bestes Stück erigiert, nimmst du die Penisspitze zwischen deine Schamlippen. Dann nimmst du ihn mittels An- und Entspannen deiner Vaginalmuskeln langsam, sogweise in dich auf. Deshalb heißt dieses Technik auch „mit den Schamlippen küssen“.
Wohlgemerkt: Du ziehst ihn mit der Kraft deiner Beckenbodenmuskulatur in deine Vagina – nicht, indem du oder er sich bewegt. Kreisende, stoßende oder rhythmische Bewegungen sind tabu.
Das kling zugegebenermaßen echt nach Hochleistungssport. Und in der Tat: Die Muskulatur deiner Vagina muss dafür gut trainiert sein. Aber deinen Beckenboden in Form zu halten, hat nicht nur den Vorteil, dass du Techniken wie Pompoir kannst, sondern auch dein Sexleben wird davon sehr profitieren.
Mit dem Sog hinein ist es aber noch keinesfalls getan. Vielmehr gibt es verschiedene Bewegungen, mit denen sein bestes Stück in der Vagina stimuliert wird. Vom einfachen Drücken und Kontrahieren, bis zum festen Quetschen, Schieben und Ziehen. Alles mit den Muskeln in deiner Vagina.
Die Wirkung: Durch die Anspannung des Beckenbodens bahnt sich der Orgasmus von tief Innen heraus an. Nicht durch klitorale Stimulation. Für den Mann, der hier verwöhnt wird, soll die Technik für unglaublich intensive Orgasmen sorgen. Er kann sich komplett hingeben und verwöhnen lassen. Die Stimulation durch die Vagina gleicht zudem einem samtig zarten Kuss.
Eine, die weiß, wie man seinen Beckenboden auf Trab bringt, ist Coco Berlin. Sie hat ein wunderbares Buch über Pussy Yoga geschrieben. Coco Berlin: Pussy Yoga: Das Beckenbodentraining für ein erfülltes Liebesleben
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So sieht dein Trainingsprogramm aus
Also: Üben und trainieren, lautet die Devise. Sei es mit Beckenbodengymnastik, einem Beckenbodenkissen oder Liebeskugeln. Oder indem du mit einem Dildo oder Vibrator übst.
Das Training mit Liebeskugeln ist recht simpel: Dafür solltest du täglich circa 15 Minuten die Liebeskugeln in deiner Vagina tragen und dich dann bewegen, denn nur so kommen die Kugeln ins schwingen.
Durch die Schwingungen der Metallkugeln, die sich im Inneren der Liebeskugeln befinden, zieht sich die Beckenbodenmuskulatur zusammen. Das ist ein Reflex des Körpers, um die Kugeln im Inneren festzuhalten, damit sie nicht herausfallen – auch wenn diese natürlich gar nicht rausfallen können.
Noch mehr Infos zum Training mit Liebeskugeln findest du hier: Workout mit Liebeskugeln: Mach dich fit für den besten Sex deines Lebens
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Wer nicht so auf Kugeln steht, der kann es auch mit klassischen Übungen versuchen oder er kauft sich ein Sitzkissen, das die Beckenbodenmuskulatur beim Sitzen trainiert. Das mit Luft gefüllte Gummikissen sorgt nämlich dafür, dass deine Muskeln ständig ausbalancieren müssen.
Wieso? Nun, das Sitzen auf dem luftgefüllten Kissen ist wacklig und erzeugt eine Instabilität des Beckens. Um es wieder in eine stabile Lage zu bringen, werden die Muskeln deines Beckenbodens aktiviert. So kannst du bequem im Sitzen auf der Arbeit oder beim Lernen oder wo auch immer trainieren.
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Sollte es trotz Trainings nicht mit dem Griff der Kleopatra klappen, gräm dich nicht: Deine neu trainierte Muskulatur ist das beste Sextraining für noch bessere Orgasmen für euch beide. Es lohnt sich also in jedem Fall.
Warum ein trainierter Beckenboden so wichtig ist, erfährst du auch hier: Love your Vagina: Warum jede Frau Pussy Yoga machen sollte*