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Haut spannt nach dem Duschen: Das sind die typischen Beauty-Fehler

Haut spannt nach dem Duschen
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Haut spannt nach dem Duschen: Das sind die typischen Beauty-Fehler

Es gibt nichts nervigeres als Haut, die nach dem Duschen juckt und spannt. Ihr kennt das Problem? Dann macht ihr womöglich einen der folgenden Fehler!

Inhaltsverzeichnis

Habt ihr oft mit juckender, spannender Haut nach dem Duschen zu kämpfen? Das liegt daran, dass die Haut durch das warme Wasser und die Reinigungsprodukte Feuchtigkeit verliert.

Bei manchen Menschen tritt das nach fast jedem Duschgang auf. Deren Haut leidet unter akutem Feuchtigkeitsmangel. Paradoxerweise kommt dieser zwar meist bei trockener Haut vor, gleichzeitig kann aber auch fettige Haut betroffen sein.

Besonders häufig treten die Beschwerden übrigens im Winter auf. Denn durch die Heizungsluft sinkt die Luftfeuchtigkeit in den Räumen und die Haut wird strapaziert.

Ihr kennt das Problem? Wenn auch eure Haut oft spannt, macht ihr wahrscheinlich einen dieser Fehler nach dem Duschen.

Fehler Nr. 1: Ihr cremt die Haut nicht direkt nach dem Duschen ein

Ist die Haut zu trocken, cremt man sie ein – klar! Noch besser ist es aber, wenn ihr die Pflege SOFORT nach dem Duschen auf die feuchte Haut auftragt. So wird die noch verbleibende Feuchtigkeit in der Haut eingeschlossen.

Reicht das noch immer nicht aus, könnt ihr im Gesicht zu einem feuchtigkeitsspendenden Serum (etwa dieses von L’Oréal Paris, auf Amazon*) greifen. Und wenn ihr möchtet, tragt ihr danach noch ein Gesichtsöl auf. Pflegende Öle sind natürlich auch für den Rest des Körpers geeignet.

Extra-Tipp: Cremt euch bei sehr trockener Haut auch vor dem Duschen ein! Das schützt eure Haut präventiv. Sie wird nicht so stark ausgetrocknet und ihr müsst euch nicht mit dem unangenehmen Spannungsgefühl rumschlagen.

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Fehler Nr. 2: Ihr duscht zu lange und zu heiß

Heißes Duschwasser ist nicht ideal – weder für die Haut noch für die Haare. Trotzdem duschen wir einfach besonders gerne in wohliger Wärme! Um den „Schaden“ einzugrenzen, solltet ihr aber nicht zu lange oder zu heiß duschen.

Der Dermatologe Robert Anolik hat der Vogue verraten: „Die ideale Duschtemperatur liegt irgendwo zwischen 36 und 40 °C“. Das hängt aber natürlich auch davon ab, was sich für euch angenehm anfühlt.

Gleichzeitig solltet ihr nicht zu lange unter der Dusche stehen – auch wenn es sehr verlockend ist. Laut Öko-Test sind sieben bis zehn Minuten optimal, drei reichen aber auch vollkommen aus.

Mit kürzeren, kühleren Duschen verhindert ihr, dass die Hitze und das Wasser zu viele Fette aus der Haut waschen. Diese Fette sind dafür zuständig, die Haut schön geschmeidig zu halten. Werden sie abgewaschen, spannt oftmals die Haut.

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Fehler Nr. 3: Ihr verwendet zu aggressive Waschgels

Unsere Haut muss eigentlich nicht wirklich stark gereinigt werden – es sei denn, ihr habt euch im Matsch gewälzt. Im Normalfall reichen sanfte, pH-neutrale Duschgels (etwa dieses hier von Sebamed, auf Amazon*). Am besten sind diese auch noch rückfettend.

Normale Seife und aggressive Duschprodukte greifen die Haut unnötig an und trocknen sie aus. Und auch die häufige Verwendung von Peelings ist eher kontraproduktiv.

Übrigens: Es ist bei den meisten Menschen auch nicht notwendig, täglich zu duschen. Versucht, ein paar Tage Pause zwischen den Duschgängen einzulegen.

Denn durch häufiges Duschen wird das Mikrobiom der Haut geschwächt. Setzt besser auf 1-2 Duschen pro Woche und verwendet mildes Duschgel. Sehr trockene Haut freut sich auch über ein Duschöl.

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Ein paar zusätzliche Tipps gegen trockene Haut

  • Rubbelt eure Haut nicht mit dem Handtuch ab. Besser ist sanftes Tupfen oder Streichen. Denn durch die raue Oberfläche des Handtuchs wird die Haut gereizt.
  • Vor allem im Winter darf die Pflege auch reichhaltiger sein. Zudem hat sich der Wirkstoff Urea bewährt.
  • Ihr wollt nicht zu Drogerieprodukten greifen? Auch Hausmittel wie Quark, Honig oder Olivenöl sind toll gegen trockene Haut.
  • Verwendet sowohl eine leichtere Tagespflege und eine reichhaltigere Nachtcreme.
  • Sorgt dafür, dass die Luftfeuchtigkeit in euren Räumen nicht zu gering ist. Ein Luftbefeuchter (bekommt ihr hier auf Amazon)* kann helfen.
So beugt ihr trockener Haut zusätzlich vor

Ernährt euch ausgewogen und trinkt genug Wasser! Das hilft zwar eurer Haut nicht unbedingt, Feuchtigkeit zu halten. Laut der AOK ist Flüssigkeitsmangel aber schlecht für die Haut. Gute Ernährung macht die Haut außerdem widerstandsfähiger.

Etwas Wichtiges zum Schluss: Hautpflege ist immer sehr individuell. Ob die von uns beschriebenen Tipps oder vorgestellten Produkte für dich funktionieren, kannst nur du selbst beurteilen. Wenn du eine sehr sensible Haut hast, die zu Irritationen neigt, kann es ratsam sein, einen Hautspezialisten aufzusuchen. So findest du garantiert die Pflege, die zu den Bedürfnissen deiner Haut passt.