Kennt ihr jemandem, bei dem der Kleiderschrank nicht aus allen Nähten platzt? Ich nicht! Mit der Zeit sammeln sich jede Menge Schrankleichen an. Regelmäßige Ausmist-Aktionen (am besten zu jedem Saisonwechsel) sind die Rettung.
Von Tricks, wie man Kleidung am besten stapelt bis hin zu dem Sortieren nach Farben – in Sachen Ausmisten gibt es jede Menge Hacks, die auch langfristig für Ordnung sorgen. Doch gibt es eigentlich auch Fehler beim Aufbewahren der Kleidung?
Was sollte man auf keinen Fall im Kleiderschrank verstauen und was gilt es beim Ausmisten tunlichst zu vermeiden? Das verraten wir euch hier.
No-Go im Kleiderschrank: Andere Dinge dort aufbewahren
Habt ihr euch auch schon mal gefragt, warum euer Kleiderschrank so vollgestopft ist? Vielleicht liegt es daran, dass ihr dort nicht nur Kleidung aufbewahrt, sondern auch andere Textilien wie Bettwäsche oder Handtücher. Kein Wunder, denn schließlich ist der Kleiderschrank meist das Möbelstück mit dem meisten Stauraum.
Die Lösung: Wer weiteren Platz im zuhause zur Verfügung hat, muss nicht auf den Kleiderschrank ausweichen. In einem Schubkasten unterm Bett könnt ihr bspw. Bettwäsche hervorragend lagern. Handtücher gehören am besten dahin, wo man sie braucht – also im Bad. In einem separaten Garderobenschrank ist Platz für Jacken und Schuhe. In einer Kommode kommt Kleinteiliges unter, wie Unterwäsche, Socken, Accessoires und Schmuck.
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Fehler beim Ausmisten: Mottenschutz vergessen
Der Schrank ist wieder tip top aufgeräumt und ihr seid fertig? Halt, stop! Bitte vergesst nicht, euren Mottenschutz auszutauschen. Die meisten Produkte verlieren nämlich nach ca. einem halben Jahr ihre Wirksamkeit. Das ist insbesondere dann sinnvoll, wenn ihr viele Wollpullover im Schrank habt oder auch hochwertige Stoffe aus Seide.
Denn Motten ernähren sich liebend gerne von Keratin und das steckt in fast allen Materialien tierischen Ursprung, wie z.B. auch Daunen oder Leder. Um euch vor Löchern in euren Textilien zu schützen, solltet ihr also den entsprechenden Mottenschutz beim Aufräumen nicht vergessen. Eure Kleidung wird es danken!
Tipp: Ein besonders langlebiger und nachhaltiger Mottenschutz ist übrigens Zedernholz (hier bei Amazon*).
Mehr dazu: Motten bekämpfen: So werdet ihr die Plagegeister los
Kleiderschrank-No-Go: Kein System beim Ausmisten haben
Wer schon einmal seinen Schrank neu sortiert hat, weiß: Das geht nicht mal eben nebenbei. Besser ist es, sich ausreichend Zeit zu nehmen und mit einer kleinen Strategie an die Sache ranzugehen. Dabei ist es sehr hilfreich, sich vorher Gedanken darüberzumachen, wie der vorhandene Platz am besten verteilt wird. Besorgt euch auch im Vorfeld ausreichend Hilfsmittel, die für mehr Ordnung im Kleiderschrank sorgen.
Mit Verbindungshaken könnt ihr mehrere Bügel untereinander aufhängen (gibt’s hier*). Auch ein Must-have beim Schrank aufräumen: Aufbewahrungsboxen. Diese sorgen für mehr Platz, denn dank ihnen lässt sich in Regalen und Schubladen viel mehr verstauen (hier shoppen*). Fehlt nur noch eure Lieblingsplaylist und einem top organisierten Kleiderschrank steht nichts mehr im Weg.
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Wir hoffen, wir konnten euch mit unseren Tipps dabei helfen, mehr Ordnung in euren Kleiderschrank zu bringen. Für noch mehr Life-Hacks und Haushaltstipps schaut regelmäßig auf gofeminin.de vorbei!