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Tschüss Chaos! 11 Ordnungssysteme, die jeder Haushalt braucht

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Habt ihr euch schon einmal gefragt, wieso manche Häuser immer aufgeräumt sind? Das ist kein Zufall! Sie sind mit diesen 11 Ordnungssystemen ausgestattet.

Inhaltsverzeichnis

Es gibt einen Grund, warum manche Menschen ordentlich sind und andere nicht. Der größte Unterschied liegt aber in einer Kleinigkeit: Ordentliche Menschen organisieren ihren Haushalt. Es wird nicht einfach alles dorthin gesteckt, wo halt noch Platz ist. Jeder Schrank und jede Schublade hat einen Zweck und jeder Gegenstand wird passend einsortiert. Das klingt aufwendig, ist es aber wirklich nicht. Man muss sich nur einmal für ein System entscheiden und danach läuft das Aufräumen wie von alleine.

Ordnungssysteme: Hinter guter Organisation steckt ein Plan

Wer möchte, dass es zuhause immer ordentlich ist, der muss es schaffen, dass jeder Gegenstand seinen festen Platz hat – und jedes Familienmitglied muss wissen, wo dieser ist. Damit das klappt, muss man mit System vorgehen. Das bedeutet: Man braucht einen Plan, nach dem organisiert wird. So kann jedes Familienmitglied intuitiv wissen, wo etwas hinkommt.

Ein Beispiel: Wenn der Eierkocher mal im Küchenschrank steht, mal in der Abstellkammer, mal im Vorratsschrank und mal auf der Ablage, dann ist es kein Wunder, dass er immer gesucht wird und dass du immer sagen musst, wo er steht. Wenn du mal nicht diejenige bist, die ihn wegräumt, landet er auch garantiert nicht an seinem rechtmäßigen Platz. Besser: Organisiere ein Regal im Abstellraum, oder einen Küchenschrank, in dem alle Geräte gesammelt werden, die nicht jeden Tag benutzt werden. Dann weiß jeder genau, wenn er das Waffeleisen, den Eierkocher oder den Sandwichmaker sucht, wo er gucken muss, und wo das Gerät nach Benutzung wieder hinkommt.

Es gibt vier Systeme, nach denen meistens organisiert wird.


1. Nach Thema

Nach Thema wird auch in unserem Eierkocher-Beispiel organisiert. Dort ist das Thema allgemein „Küchengeräte“. Dabei werden alle Küchengeräte an einem Ort gesammelt. Das Thema kann aber auch kleinteiliger sein. Habt ihr einen Vorratsschrank in der Küche, dann ist das übergeordnete Thema natürlich „Vorräte“, aber im Schrank könnt ihr das Thema weiter aufdröseln.
Dann hat ein Regal zum Beispiel das Thema „Backen“. Darin bewahrt ihr Zucker, Mehl, Puddingtütchen, Zuckerguss und alles weitere auf, was man zum Backen benutzen kann. Ein anderes Regal hat dann das Thema „Konserven“, das nächste „Beilagen“ wie Nudeln oder Reis usw.

2. Nach Farbe

Nach Farbe wird nicht ganz so häufig sortiert, aber wenn es gemacht wird, dann ist es besonders hübsch anzusehen. Deshalb bietet sich dieses System vor allem für offene Regale an. Bücherregale werden besonders gerne nach Farbe sortiert, aber auch Kühlschränke kann man so organisieren. Selbst das Putzmittel-Regal sieht hübscher aus, wenn die Reniger nach Farbe sortiert werden.
In Kinderzimmern kann man auch alles nach Farbe sortieren. Dann gibt es im Schrank mehrere Kisten für die unterschiedlichen Farben und die Kinder räumen ihre Spielsachen entsprechend ihrer Farbe in die passende Kiste. Oder sie hängen ihre Kleidung entsprechend der Farbe auf.

3. Nach Größe

Manchmal ist es auch sinnvoll nach Größe zu sortieren. Hier sind wir wieder beim Beispiel Kinderzimmer. Legos gemeinsam mit Stofftieren in eine Kiste zu packen, macht wenig Sinn. Stattdessen gehören die Legos zusammen, die Stofftiere zusammen, die Brettspiele zusammen usw.
Dasselbe gilt auch im Kleiderschrank. Stapelt gleich große Handtücher übereinander. Hängt schwere Jacken zusammen, dann folgen Übergangsjacken und dann leichte usw.

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4. Nach Priorität

Das Organisieren nach Priorität ist eher so was wie ein Zusatztipp. Es ist immer sinnvoll, zusätzlich zur Organisation nach Thema, Farbe oder Größe auch nach Priorität zu sortieren. Dabei wird das, was am häufigsten genutzt wird, so platziert, dass es am einfachsten erreichbar ist. Das kann heißen, dass die Putzmittel, die täglich in Gebrauch sind, ganz vorne im Regal stehen. Das kann aber auch heißen, dass ein Gegenstand so platziert wird, dass es für das entsprechende Familienmitglied am bequemsten ist. Wenn dein Mann gerne einen bestimmen Snack isst, dann wird der im Vorratsschrank auf das Regal gestellt, dass eine bequeme Höhe für deinen Mann hat. Deine Snacks landen dagegen da, wo du sie am einfachsten erreichen kannst und somit vermutlich auf einem tieferen Regal.

Ordnungssysteme brauchen Platz

Wenn man einmal einen groben Plan gemacht hat, wie etwas organisiert werden soll, braucht man als nächstes Platz dafür. Ordnungssysteme schaffen zwar in erster Linie Platz, aber nur indem sie vorhandenen Platz maximieren. Wo von vorneherein gar kein Platz ist, kann man aber auch nichts maximieren. Deshalb ist der nächste (und wertvollste) Schritt das Ausmisten.

Schmeißt weg, verkauft oder verschenkt, was ihr nicht mehr braucht. Dann habt ihr auch genug Platz für gute Ordnungssysteme.

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Die wichtigsten Ordnungssysteme: 1# Regale

Eine der Hauptursachen für Chaos ist mangelnder Stauraum. Regale sind deshalb das absolute A & O der Ordnungssysteme. Wenn ihr permanent in Unordnung lebt und kaum euren Boden sehen könnt, dann habt ihr zu wenige Regale.

In Regalen könnt ihr sowohl Kisten mit Deckeln für Krimskrams verstauen, als auch dekorative Elemente aufstellen. So schafft ihr Stauraum und Wohnlichkeit in einem. Jeder Inneneinrichter weiß zudem: Bei kleinen Räumen muss man den Raum nach oben nutzen. Regale sind dafür genau richtig.

Die wichtigsten Ordnungssysteme: 2# Zwischenregale

Jeder, der schon einmal einen Kleiderschrank gekauft hat, kennt das Problem. Ihr öffnet die Tür und auf einen 2 Meter hohen Schrank kommen nur drei Regale. Wie um alles in der Welt soll man so viel Fläche nach oben nutzen? Richtig, gar nicht. Die Wäschestapel würden immer umfallen. Die Lösung: Zwischenregale. Diese sind oft auch ausziehbar, sodass sie sich an die Breite des Regals anpassen lassen. Hier könnt ihr ein solches Zwischenregal bei Amazon bestellen.*

Zwischenregale erlauben es euch, die Fläche nach oben auszunutzen. Gerade bei Dingen, die man nicht stapeln kann, sind Zwischenregale deshalb Gold wert. So geht kein vorhandener Stauraum verloren und ihr müsst weniger Kram außerhalb der Schränke verstauen. Denn allgemein gilt: Je mehr im Schrank verschwindet, desto ordentlicher sieht es zuhause aus.

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Die wichtigsten Ordnungssysteme: 3# Aufbewahrungsbox mit Deckel

Was außer Sichtweite ist, kann auch nicht unordentlich aussehen. Deshalb verschwindet so viel wie möglich am besten im Schrank, aber wenn man keinen Schrank hat, sondern ein offenes Regal, kann man es dennoch ordentlich aussehen lassen, wenn man auf Aufbewahrungsboxen mit Deckeln setzt (hier bei Amazon bestellen)*. Darin verschwindet dann Kleinkram, sodass so viele Flächen wie möglich frei bleiben. Wer die Kisten beschriftet, weiß nachher trotzdem, wo was ist.

Die wichtigsten Ordnungssysteme: 4# Transparente Boxen

Kisten mit Deckeln sind nicht immer die beste Lösung. Wer eine Vorratskammer organisiert, verzichtet am besten auf Deckel und setzt lieber auf transparente Boxen. Der Grund dafür: Wenn wir nicht sehen können, welche Lebensmittel wir da haben, vergessen wir sie. Dann verderben sie und müssen entsorgt werden. In der Küche sieht man also am besten immer, was man da hat.

Mit transparenten Boxen lässt sich aber nicht nur der Vorratsschrank schön organisieren. Auch der Kühlschrank kann unordentlich aussehen. Hand aufs Herz: Wie sieht euer Kühlschrank aus? Ist er ordentlich und ihr wisst immer, was ihr da habt? Oder spielt ihr eher Tetris mit Lebensmitteln und mistet alle paar Monate aus? Transparente Boxen (hier bei Amazon bestellen)* könnten die Lösung sein.

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Die wichtigsten Ordnungssysteme: 5# Schubladentrenner und -einsätze

Das Schubladen zu Krimskrams-Schubladen verkommen hat einen einfachen Grund: fehlende Einsätze und Trenner. Stell dir eine Besteckschublade ohne Einsatz vor. Schon ist sie zu einer Chaos-Schublade geworden. Wer Kleinteile in einer Schublade verstaut, braucht Einsätze und Trenner, weil sich der Inhalt sonst zu einem rappelnden Berg vermischt.

Je kleinteiliger der Inhalt der Schublade ist, desto besser eignen sich Einsätze und Schalen. Einsätze gibt es in verschiedenen Größen, die unter einander kombiniert werden können, um auf die passende Größe für die Schublade zu kommen (hier könnt ihr ein Set aus Einsätzen für die Schublade direkt bei Amazon bestellen)*. Ihr könnt Einsätze jedoch auch einfach aus unterschiedlich großen Kartons selbermachen. Selbst Schuhkartons können sich dafür perfekt eignen.
Bei größeren Dingen wie zum Beispiel BHs nutzt ihr besser Trenner. Dabei handelt es sich um Größen-verstellbare Trennwände, die an eine beliebige Stelle in der Schublade geklemmt werden können (hier bei Amazon bestellen)*.

Die wichtigsten Ordnungssysteme: 6# Körbe

Körbe haben den unschlagbaren Vorteil, dass sie nicht nur für Ordnung sorgen, sondern dass sie auch noch super schick aussehen. Körbe sind sehr dekorativ. Es gibt jede beliebe Größe und es gibt sie sogar mit Deckel. Ihr könnt in einem Korb sowohl die schmutzige Wäsche verstauen, als auch Stofftiere sammeln, oder Kruscht auf dem Nachttisch verschwinden lassen.

Die wichtigsten Ordnungssysteme: 7# Drehteller

Wie viele Jahre habt ihr die Ölflaschen hin und her geschoben, bis ihr erkannt habt, dass es einen einfacheren Weg gibt? Nutzt einen Drehteller und schon könnt ihr ganz bequem das Olivenöl herausheben, ohne dafür alle anderen Flaschen beiseite schieben zu müssen. Das wird euer Leben so viel einfacher machen! Wenn es ein Ordnungssystem gibt, das ich gerne schon früher gehabt hätte, dann sind es Drehteller (hier bei Amazon bestellen)*.
Sie eignen sich aber natürlich nicht nur für Flaschen, sondern im Prinzip für jedes Regal, indem ihr Dinge hintereinander aufbewahren müsst, die ihr idealerweise nebeneinander aufbewahren würdet, weil ihr sie gleich häufig nutzt.

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Die wichtigsten Ordnungssysteme: 8# Treppen

Manchmal muss es auch kein Drehteller sein, um Dinge sichtbar zu machen, die sonst hinter den Vorderen verschwinden. Stattdessen eignet sich oft auch ein Treppchen. Auf diesem könnt ihr Gewürze, Konserven, oder auch Kosmetik verstauen. So könnt ihr auf einen Blick erkennen, was ihr da habt und damit arbeiten. Diese Treppchen sind meistens auch ausziehbar, sodass ihr sie an die Breite eures Regals anpassen könnt. Hier könnt ihr so eine Treppe als Gewürzregal direkt bei Amazon bestellen.*

Die wichtigsten Ordnungssysteme: 9# Lange Boxen

Genauso schlecht nutzbar wie extrem hohe Regale sind extrem tiefe Regale. Wenn ihr einen Schrank habt, der 40 cm tief ist, dann nervt das spätestens bei den unteren Regalen. Hier müsst ihr dann schon in die Hocke gehen, um zu sehen, was sich auf dem hinteren Teil des Regals befindet. Alternativ geht die gesamte Staufläche im hinteren Bereich verloren. Eine gute Lösung dafür sind lange Boxen mit Griff. Diese könnt ihr am Griff wie eine Schublade aus dem Regal ziehen und auch wieder hineinschieben. Hier könnt ihr ein 4er Set solcher Boxen direkt bei Amazon bestellen.*

Jede Box hat dann ein Thema wie zum Beispiel „Süßigkeiten“ und dann könnt ihr einfach am Griff die Box herausziehen und ihr seht auf einen Blick, welche Süßigkeiten ihr da habt. Vorbei sind die Zeiten, in denen ihr dafür den halben Schrank ausräumen musstet.

Die wichtigsten Ordnungssysteme: 10# Schuhboxen

Auch Schuhschränke neigen dazu, sehr hohe Regale zu haben. Sofern ihr darin keine Stiefel aufstellt, könnt ihr diese Fläche nicht richtig nutzen. Dafür haben sich schlaue Menschen jedoch transparente Schuhboxen überlegt. Ihr stellt sie einfach ins Regal und dann findet ein paar Schuhe in der Box Platz und das andere Paar auf der Box, oder ihr stapelt die Boxen einfach. So habt ihr ein Zwischenregale geschaffen, wo keine waren.
Das Beste an diesen Boxen ist jedoch, dass sie eine Tür haben. So können die Schuhe ihren Mief nicht an den Schrank abgeben. Hier könnt ihr ein 6er Set solcher Schuhboxen direkt bei Amazon bestellen.*

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Die wichtigsten Ordnungssysteme: 11# Haken

Was man nicht aufstellen kann, kann man aufhängen. Haken sind deshalb ebenfalls ein sehr wichtiges Ordnungssystem. Sei es für die übergroße Pfanne oder für die Hüte. Entgegen aller Vorurteile können Haken auch ordentlich aussehen. Wichtig ist dafür bloß, dass man nach einem Plan sortiert – also nach Thema, Farbe oder Größe.