Die Energiepreise steigen und immer mehr Bürger*innen stehen vor einer großen finanziellen Belastung. Um dem entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung vor Kurzem das dritte Entlastungspaket beschlossen. Die Maßnahmen und Regelungen sollen Bürgerinnen und Bürger finanziell entlasten.
Wegen der steigenden Energiekosten sollen Leistungsempfänger und Geringverdiener zukünftig einen Heizkostenzuschuss erhalten. Bürger*innen, die Wohngeld beziehen, bekommen im Herbst einmalig 415 Euro vom Staat.
Lest auch: Strom- und Gasrechnung: Was passiert, wenn man nicht zahlt?
Im Rahmen der Wohngeldreform, die für 2023 geplant ist, soll der Heizkostenzuschuss schon bald zum Wohngeld dazu gehören. Auch sollen mehr Menschen Wohngeld erhalten.
Eine weitere Maßnahme, um gering Verdienende zu entlasten, ist die Anhebung der Höchstverdienstgrenze für Midijobs. Die Verdienstgrenze soll ab Januar bei 2.000 Euro brutto liegen. Zuvor wurde für Oktober bereits eine Erhöhung von 1.300 auf 1.600 Euro beschlossen.
Im Video: Winter 2022: Experten warnen vor eisigen Temperaturen!
Winter 2022: Experten warnen vor eisigen Temperaturen!
Auch lesen: Drittes Entlastungspaket: So viel Geld erhältst du jetzt!
Das dritte Entlastungspaket beinhaltet unter anderem den Nachfolger des 9-Euro-Tickets, das Bürgergeld sowie Wohngeld und eine Strompreisbremse. Auch das Kindergeld steigt ab dem 1. Januar monatlich um 18 Euro für das erste und das zweite Kind.