Am 9. Februar wurde die ehemalige GNTM-Kandidatin Kasia Lenhardt (†25) tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Kurz vor ihrem Tod stand das Model wegen seiner Beziehung zu dem Fußballprofi Jérôme Boateng (32) in der Öffentlichkeit.
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Die Trennung der beiden entfachte eine öffentliche Schlammschlacht. Bei dieser spielte auch Rebecca Silvera, die Ex von Jérôme Boateng, eine Rolle. Für ihre Äußerungen bei Instagram wird ihr unter anderem Mobbing vorgeworfen.
Jetzt, rund einen Monat nach dem Tod von Kasia, äußert sich Rebecca nach einer langen Zeit des Schweigens auf Instagram zu dem Vorfall.
Rebeccas Statement erstreckt sich über 7 Teile
Rebeccas Statement zu Kasias Tod und dem vorangegangenen Zoff erstreckt sich über satte sieben Teile. In ihrer Instagram-Story postet sie zudem eine deutsche Übersetzung des Textes.
In dem Statement schreibt sie unter anderem, dass es ihr schwer falle, Mitgefühl für jemanden zu haben, der ihr schlimme Dinge angetan hat. Sie schreibt, dass Kasia sie privat schikaniert hätte. Allerdings wolle sie aus Respekt zu Kasias Familie nicht weiter darauf eingehen.
Das gesamte Statement könnt ihr hier bei Instagram lesen:
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„Dass Kasia nicht mehr da ist, habe ich niemals gewollt“
„Ich habe immer fest daran geglaubt, dass sie und ich eines Tages unsere Differenzen überwinden und echtes Verständnis füreinander aufbringen würden. […] Ich habe Kasia nie etwas Schlechtes gewünscht, ich wollte einfach nur, dass sie mir nicht mehr weh tut“, schreibt Rebecca unter anderem in ihrem langen Statement.
Dann fährt sie fort: „Sie hat sich bedauerlicherweise entschieden, sich das Leben zu nehmen und ich bin darüber zutiefst erschüttert, aber ich kann diese Schuld nicht auf mich nehmen, weil ich sicher bin, dass es nicht an meinen Äußerungen lag.“
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„Dass Kasia nicht mehr da ist, habe ich niemals gewollt und ich hätte mir niemals vorstellen können, dass so etwas geschehen könnte. […] Ich bete für ihre Familie, dass sie Frieden findet, auch wenn sie das Geschehene nie verstehen kann, und dass ihr Schmerz irgendann heilt“, schreibt Rebecca im letzten Teil ihres Statements.
Hilfe für Betroffene
Wenn ihr unter einer Depression leidet oder Selbstmordgedanken habt, dann sucht euch professionelle Hilfe. Die Telefonseelsorge erreicht ihr rund um die Uhr unter der Nummer: 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222. Der Anruf ist anonym, kostenlos, taucht nicht auf der Telefonrechnung auf.
Hilfe im Chat
Von der Telefonseelsorge gibt es auch das Angebot eines Hilfe-Chats. Die Anmeldung erfolgt auf der Webseite der Telefonseelsorge. Auch ohne gebuchten Termin kann man den Chatraum betreten, muss dann aber hoffen, dass ein Berater frei ist. Mit einem gebuchten Termin klappt das in jedem Fall.
Hilfe per E-Mail
Zudem besteht die Möglichkeit der E-Mail-Beratung. Auf der Seite der Telefonseelsorge meldet ihr euch an und könnt eure Nachrichten schreiben und Antworten der Berater lesen. Der E-Mail-Verkehr taucht so nicht in eurem normalen Postfach auf.
Informationen und Hilfe findet ihr auch auf der Seite der Stiftung Deutsche Depressionshilfe.