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Babys Entwicklung: DAS passiert wenn Baby 4 Wochen alt ist

Babys Entwicklung mit 4 Wochen (1. Monat)
Babys Entwicklung mit 4 Wochen (1. Monat)

Baby ist jetzt 4 Wochen alt. Was hat sich im ersten Lebensmonat getan, und was ist jetzt wichtig für das Neugeborene und die jungen Eltern? Hier kommen die wichtigsten Tipps und Infos auf einen Blick.

Inhaltsverzeichnis

Die ersten 4 Wochen mit deinem Baby vergingen wahrscheinlich wie im Fluge. Jeden Tag erwarten die frisch gebackenen Eltern neue Überraschungen und kleine sowie große Herausforderungen. Ein geregelter Alltagsrhythmus hat sich noch nicht eingestellt: Zu viele neue Dinge gibt es zu erlernen und zu entdecken. Und du stellst dir bestimmt noch zahlreiche Fragen.

Vorab im Video: Ursachen und Tipps, wenn das Baby nicht schläft

Babys Entwicklung mit 4 Wochen (1. Monat)

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Wie soll ich Babys Weinen und Schreien richtig deuten? Wie bringe ich Baby zum Schlafen? Wie oft – und wie – soll ich Baby waschen oder baden? Und dann die Sache mit dem Stillen: Soll ich meinem Kind die Brust geben? Und ist es schlimm, wenn es mit dem Stillen nicht klappt?

Es ist völlig normal, sich als junge Mutter bzw. Eltern viele Fragen zu stellen und Zweifel zu haben. Eltern sein… das muss man erst einmal lernen! Vor allem, wenn es das erste Kind ist, hat man als Eltern natürlich ständig Angst, etwas falsch zu machen. Aber keine Panik: Wir haben hier die wichtigsten Tipps und Informationen zusammengefasst, damit du für diese Herausforderung perfekt gewappnet bist.

Lies auch: 10 Dinge, die jungen Eltern das Leben wirklich erleichtern

Warum weint mein Baby?

Dein Kind weint häufig? Das ist normal, denn mit gerade einmal 4 Wochen können sich Neugeborene hauptsächlich durch Schreien mitteilen. Babys Weinen lässt sich in fünf verschiedene Typen unterteilen:

  • Hunger,
  • Schmerz,
  • Wut,
  • Frust,
  • Schrei nach Aufmerksamkeit (ab 3-4 Wochen).

Du kannst nicht einordnen, warum dein Baby schreit? Dann entdecke hier 5 typische Situationen, in denen dein Baby weint.
Viele Babys beginnen bei Einbruch der Dunkelheit zu weinen, wahrscheinlich weil sie sich vor diesem Moment des Tages besonders fürchten oder um die aufgestaute Spannung des Tages loszuwerden.

Was kann ich tun?
Du kannst deinem Baby die Angst nehmen, indem du es mit einem Bad oder mit sanfter Musik beruhigst. Die Einführung eines Abend-Rituals ist hilfreich und bringt deinem Baby zusätzlich Sicherheit.

4 Wochen altes Baby: Schreien kann verschiedene Gründe haben
Credit: Getty Images

Die ersten Phasen in Babys Entwicklung: Das passiert im 1. Monat

1. Schlafen
Dein Baby schläft immer noch 19-20 Stunden pro Tag und kuschelt sich dabei instinktiv wieder in die fötale Haltung. Mit 4 Wochen schafft es dein Baby manchmal auch schon, seinen Kopf kurz zu drehen und dich anzusehen, wenn du dich direkt vor ihm befindest.

2. Greifen
Ein zufriedenes Baby hält beim Schlafen die Hände zu Fäustchen geballt. Wenn man ihm etwas in die Hand legt, zum Beispiel einen Finger, greift das Baby instinktiv zu und lässt noch nicht freiwillig locker: Dieses Festklammern wird als Greifreflex (engl. Grasping) bezeichnet.

3. Sehen
Dein Baby ist jetzt schon fähig, dein Gesicht oder einen Gegenstand, der sich unmittelbar vor seinen Augen befindet, ein paar Sekunden lang mit dem Blick zu fixieren. Dein Kind reagiert auf Farben (Orange und Rot) und Bewegungen und hat eine Vorliebe für das Mobile am Wickeltisch oder über seinem Bett. Du solltest allerdings vermeiden, das Mobile pausenlos aufzuziehen, sonst wird dein Baby zu stark stimuliert und reizüberflutet.

Streichle dein Baby so oft wie möglich, denn Berührungen und Hautkontakt fördern das kindliche Selbstvertrauen und tragen dazu bei, dass dein Baby zunehmend aufgeweckter wird.

Gut zu wissen: Krabbeln & Co.: Wann kann mein Baby was?

Baby ins Bett bringen

Baby braucht in den ersten Wochen und Monaten viel Schlaf. Ebenso wie die in dieser Phase meist permanent erschöpfte Mutter. Aber was tun, um Baby zu helfen, die Unruhe zu überbrücken, die es bei Anbruch der Nacht unwillkürlich überfällt?
Tatsächlich gibt es keine goldene Regel, jedes Baby lässt sich anders beruhigen. Sicher ist jedoch, dass dein Baby jetzt vor allem Zuneigung braucht: Rede ihm gut zu, singe ihm Schlaflieder vor, wiege es sanft in den Schlaf… Du wirst aus Erfahrung lernen, was beruhigend auf deinen kleinen Schützling wirkt.

Wenn alles gute Zureden, Singen und Wiegen nicht hilft, dann lege dein Baby in den Kinderwagen oder setze es in die Babytrage und geh ein paar Schritte ums Haus. Durch das Rollen oder das leichte Wiegen beim Gehen und die äußeren Geräusche fallen deinem übermüdeten Schatz bestimmt schnell die Äuglein zu.

Wenn gar nicht funktioniert, dann vergiss nicht, dass es heutzutage auch alle möglichen Einschlafhilfen fürs Baby gibt. Vom Kinderwagenschaukler bist zum Baby Shusher. Auch hier gilt es: Einfach ausprobieren, was deinem Baby beim Einschlafen hilft.

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Babys Bad: Das sollten alle jungen Eltern wissen

Um die sensible Babyhaut zu schonen, wird das Kind täglich nur mit einem Waschlappen und etwas Wasser im Gesicht, an den Händchen, den Füßen, sowie an Po und Geschlecht feucht abgewischt.

Mit gerade einmal 4 Wochen ist dein Baby ja nicht wirklich schmutzig. In diesem Alter genügt daher ein Bad pro Woche. Der beste Zeitpunkt dafür ist am Abend, denn ein Bad beruhigt, sorgt für Entspannung und bereitet das Baby auf die Nacht vor.

Lesetipp: Diese 5 Dinge brauchst du in den ersten Monaten mit Baby

Das Babybad will gut vorbereitet sein: Damit die Badestunde möglichst entspannt wird, solltest du alles Nötige vorher in greifbarer (!) Nähe bereit legen. Denn wenn du selbst gelassen bist, fühlt sich auch dein Baby sicher. Denke auch daran, alles zurecht zu legen, was du nach dem Bad benötigen wirst: Handtuch, Windel, Body, Strampelhose …

Worauf du sonst noch beim Baby baden achten achten solltest, verraten wir dir hier:

Die wichtisten Tipps für Baby’s Bad:

1. Die Wassertemperatur sollte idealerweise 37,5°C betragen.

2. Bereite dein Kind auf den Wasserkontakt vor: Greife mit einer Hand unter der Schulter durch, um dein Baby sicher zu halten, und wasche es mit der anderen Hand sanft ab.

Tipp: Die Hand der Mutter ist der beste Waschlappen! Verwende am besten eine Waschlotion in einer Pumpflasche oder reines Wasser, damit du alles mit einer Hand erledigen können.

3. In den ersten Wochen bzw. Monaten ist reines Wasser oder gegebenenfalls ein mildes Shampoo für Haut & Haare, ideal. Denn dein Baby schwitzt viel, vor allen Dingen am Kopf. Daher ist es wichtig, den kleinen Nackedei von Kopf bis Fuß gut zu waschen.

4. Eine kleine Kopfmassage beim Haarewaschen beugt auch der Bildung des so genannten Milchschorf vor, einem Hautausschlag, der häufig nach der Geburt häufig auftritt.

5. Natürlich mussen auch der Genitalbereich sorgfältig gewaschen werden:

  • Bei einem Jungen werden der Penis und der vordere Teil der Vorhaut gereinigt, die Vorhaut wird allerdings nicht zurückgeschoben.
  • Bei einem Mädchen werden die Schamlippen vorsichtig geöffnet und behutsam gesäubert.

6. Dein Baby sollte nicht länger als 5 Minuten im Wasser bleiben, da die Wassertemperatur schnell sinkt. Trockne dein Baby nach dem Baden überall gut ab, insbesondere in den kleinen Hautfalten, um Reizungen und wunde Stellen zu vermeiden.

Gut zu wissen: Diese Untersuchungen stehen 4 Wochen nach der Geburt an

  • Für die Mutter : Bei der Nachuntersuchung: Verhütungsmittel verschreiben lassen
  • Fürs Baby: U3 Baby-Vorsorgeuntersuchung in der 4.-5. Woche

Die Gesundheit der Mutter

Unternimm am besten jeden Tag einen langen Spaziergang. Dein Baby braucht viel frische Luft und auch für dich ist es wichtig, dich langsam wieder an mehr Bewegung zu gewöhnen.

Im Falle einer natürlichen Entbindung wurde dein Damm bei der Geburt strapaziert. Und auch im Falle eines Kaiserschnitts hast du 4 Wochen nach der Entbindung vielleicht noch mit Nachwehen zu kämpfen. Deshalb solltest du jetzt keine schweren Gegenstände tragen, abgesehen von deinem Baby natürlich. Auch wenn der normale Alltag weiter gehen muss: Bei Einkäufen, Müll entsorgen & Co. solltest du vermeiden zusätzlich noch Tüten und Kartons zu schleppen.

Die grundlegenden Veränderungen durch die Geburt und das ständige Aufstehen, um dein Baby nachts zu stillen oder mit einem Fläschchen zu füttern, erschöpfen dich immer mehr.

Lies auch: Co-Sleeping: So schlafen Eltern & Kind gut im Familienbett

Stell dich auf den Wach- und Schlafrhythmus deines Kindes ein und lege dich hin, wann immer dir die Gelegenheit geboten wird, um die Müdigkeit in Grenzen zu halten.

Weitere Informationen zu Babys Entwicklung im ersten Lebensjahr findest du auf den Gesundheitsportalen:

Noch mehr Tipps für junge Mütter :

Wichtiger Hinweis zum Schluss: Die Informationen und Tipps in diesem Artikel sind lediglich Anregungen. Jedes Kind ist anders und reagiert auf seine eigene Art und Weise. Es ist deshalb wichtig, dass du auf dein Kind eingehst und so herausfindest, welcher Weg der beste für euch ist.