Inhalt
- Wie du Stress vermeiden kannst:
- Schritt 1: Perfektionismus ablegen
- Schritt 2: Abstand halten
- Schritt 3: Fehler akzeptieren
- Schritt 4: Selbstvertrauen stärken
- Schritt 5: Ausgleich finden
- Schritt 6: Wahrnehmung ändern
Warum sind wir eigentlich so oft gestresst? Vom liegen gebliebenen Haushalt, vom Kollegen auf der Arbeit, der mal wieder alles an uns abdrückt oder einfach weil der Bus morgens zu spät kommt. Du kennst das sicherlich auch – manchmal können uns schon solche scheinbar kleinen Dinge völlig aus der Ruhe bringen. Und gerade in Zeiten, in denen wir 24/7 erreichbar sind, fühlen wir uns sowieso ständig unter Druck. Aber keine Sorge, wir haben genau das Richtige für dich! Entdecke jetzt die ultimativen Tipps, um auch in den stressigsten Momenten cool zu bleiben und dein inneres Gleichgewicht zu bewahren.
Wie stressresistent bist du eigentlich? Es ist faszinierend, wie die Persönlichkeit einen Einfluss darauf hat, wie wir in stressigen Situationen reagieren. Wenn du zu den sehr hektischen Menschen gehörst, fällt es dir möglicherweise schwerer, in solchen Momenten die Ruhe zu bewahren. Gut ist, dass du dich mit dem Thema beschäftigst, denn innere Unruhe und Nervosität können tatsächlich negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben:
Wenn du dich ständig über alles und jeden Gedanken machst und nicht abschalten kannst, könnten deine Schlafqualität leiden und du könntest unter Bluthochdruck leiden. Aber keine Panik! Es gibt bewährte Methoden, um deine Stressbewältigung zu verbessern und deine innere Gelassenheit zu stärken.
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Wie du Stress vermeiden kannst:
Wie kannst du Stress eigentlich vermeiden? Wir möchten dir die besten Tipps für mehr Gelassenheit im Leben zeigen, damit es gar nicht erst so weit kommt. Aber wir wissen auch, dass es manchmal einfach turbulent zugehen kann. Doch anstatt auszurasten, kannst du dich auf gleichmäßiges Atmen konzentrieren, die Ruhe bewahren und abwarten.
Diese bewährten Strategien helfen dir, auch in stressigen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren. Du wirst überrascht sein, wie positiv sich diese einfachen Methoden auf dein Wohlbefinden auswirken können! Also, lass uns gemeinsam dem Stress den Kampf ansagen und mehr Gelassenheit in unser Leben bringen.
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Schritt 1: Perfektionismus ablegen
Wer ständig alles perfekt machen möchte, ist dauernd gestresst und frustriert. Denn das Ziel „Es muss perfekt sein“ wird einfach nie erreicht. Gegen einen gesunden Ehrgeiz und den Willen, im Job und Privatleben alles gut machen zu wollen, ist natürlich nichts einzuwenden. Versucht es aber bei dem „gut machen“ zu belassen und verzichtet auf den Wunsch, alles perfekt machen zu wollen.
Übung: Setz dich abends hin und mach eine Liste mit all den Dingen, die du an dem Tag nicht so gemacht hast, wie du sie machen wolltest und über die du dich geärgert hast. Schau dann mit ein bisschen Abstand auf die Liste und realisiere, dass darauf nichts Weltbewegendes steht. Macht doch nichts, dass du die Wäsche nicht mehr geschafft hast oder bei der Arbeit Aufgabe XY nicht mehr lösen konntest. Morgen ist auch noch ein Tag. Mach dir klar, dass du dein Bestes gegeben und einen guten Job gemacht hast. Es ist okay, dass nicht immer alles perfekt läuft – das ist menschlich. Sei stolz auf das, was du erreicht hast, und lerne, dich selbst in solchen Momenten zu schätzen und anzuerkennen. Du bist großartig, so wie du bist!
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Schritt 2: Abstand halten
Kennst du das auch: Egal was passiert, du projizierst alles irgendwie auf dich selbst, machst es zu deinem persönlichen Problem – und dann war’s das mit der Gelassenheit. Der wichtigste Schritt zu mehr Gelassenheit ist daher den Abstand zu wahren. Nicht immer alles persönlich zu nehmen und auf dich zu beziehen.
Übung: Beobachte dich mal einen Tag lang genau und notiere, wann du dich über etwas ärgerst und warum. Betrachte die Liste dann ganz objektiv oder frage eine zweite Person, was davon tatsächlich dein Problem ist. Beim nächsten Mal versuchst du diesen Situationen keine Beachtung zu schenken und sagst dir klar: Das betrifft nicht mich persönlich. Nach einer Weile wird das ganz gut klappen. Probiere es einfach aus, und du wirst merken, wie es dir hilft, gelassener durch den Alltag zu gehen.
Schritt 3: Fehler akzeptieren
Jeder macht Fehler, das ist ganz normal. Dabei sind die meisten dieser Fehler Bagatellen, die für dich nicht weiter schlimm sind. Ganz davon abgesehen, dass du sowieso nichts mehr daran ändern kannst. Allerdings: Erkennen, ob du einen schlimmen Fehler wiedergutmachen kannst, kannst du nur, wenn du gelassen bleibst und nicht in Rage gerätst.
Übung: Finde als Erstes raus, ob du dich nur über eigene Fehler ärgerst oder auch die der anderen. Indem du dich genau beobachtest, wirst du vielleicht auch Situationen erkennen, die dich besonders wütend machen. Überlege dann, wie du diese Fehler möglichst gelassen und stressfrei beheben bzw. in Zukunft vermeiden kannst. Probier es einfach aus und du wirst merken, wie es dir hilft, einen kühlen Kopf zu bewahren und konstruktiver mit Fehlern umzugehen.
Schritt 4: Selbstvertrauen stärken
Perfektionismus oder das Ärgern über Fehler haben oft eine Ursache: mangelndes Selbstvertrauen. Wenn du dich minderwertig fühlst, neigst du oft zu besonders kritischem Denken und reagierst schnell überempfindlich. Werde selbstbewusster, dann wirst du gleichzeitig auch viel gelassener durchs Leben gehen.
Übung: Notiere dir auf einem Zettel all deine positiven Eigenschaften und alle Fähigkeiten, die du hast. Bitte noch mindestens eine weitere Person um eine Einschätzung. Lies dann durch, was du alles kannst und freue dich. So toll bist du wirklich! Glaube es ruhig! Hänge den Zettel gut lesbar auf oder trage ihn immer mit dir herum. In einem unsicheren Moment kannst du ihn aus der Tasche ziehen und durchlesen. Es wird dir helfen, dein Selbstvertrauen zu stärken und dich daran zu erinnern, wie großartig du bist.
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Schritt 5: Ausgleich finden
Dauerstress ist einer der Gründe, warum dir die Gelassenheit im Alltag fehlt und du so schnell explodieren kannst. Sorge für Ausgleich und mach am Ende des Tages Dinge, die dir Spaß machen und dich entspannen. Sport oder Musik beispielsweise oder treffe dich mit Freunden.
Übung: Überlege dir eine Sache, die dir richtig Spaß macht und nimm dir mindestens einmal in der Woche dafür Zeit. Du wirst sehen, wie gut dir dieser Ausgleich nach einem langen Tag tut. Denke zukünftig daran und versuche so oft es geht Zeit für diesen Ausgleich zu finden. Es wird dir helfen, stressige Situationen besser zu bewältigen und deine Gelassenheit zu stärken.
Schritt 6: Wahrnehmung ändern
Du kannst die meisten Dinge positiv oder negativ sehen. Gelassene Menschen sehen eher die schöne Seite des Lebens. Wenn du gestresst bist, malst du dagegen oft das Schlimmste aus. Versuche deine Wahrnehmung zu ändern und lerne positiver zu denken. Die Gelassenheit kommt dann von ganz allein.
Übung: Ärgerst du dich über etwas? Denke einen Moment darüber nach und überlege dir dann mindestens drei positive Aspekte, die du aus der Situation ziehen kannst. Es mag anfangs herausfordernd sein, aber mit der Zeit wirst du merken, wie diese Übung dein Denken positiv beeinflusst und dir dabei hilft, gelassener durch das Leben zu gehen.
Hinweis zum Schluss: Ein aktiver Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung und viel Bewegung ist immer noch der beste Weg, um dauerhaft fit zu bleiben und ein gesundes Gewicht zu erreichen bzw. zu halten.