Unsere Mutter hat sich im Laufe ihres Lebens zehn Beine für uns ausgerenkt. Sie hat uns gewickelt, gefüttert und umsorgt. In der Pubertät haben wir mit ihr gestritten und fanden sie verdammt oft doof. Ständig sind wir mit ihr in Diskussionen aneinander gerasselt, weil sie uns so weltfremd erschien. So spießig. So anders.
Und dann sagt plötzlich jemand zu dir: „Du bist ja schon wie deine Mutter!“ Und du bist völlig vor den Kopf gestoßen. Was genau soll das heißen? Bin ich etwa genau wie meine Mutter? Hab ich nur das Gute von ihr übernommen oder etwa auch ihre Macken?
Keine Panik. Zum Glück haben unsere Mütter ja auch extrem viele tolle Eigenschaften. Dinge, die wir bewundern, die liebenswert und einfach sympathisch sind. Und musst du nicht auch oft schmunzeln, wenn du an dir Eigenheiten erkennst, die du von deiner Mutter hast? Auch du hast sicherlich so einiges von deiner Mutter übernommen, oder? Mach den Test und finde heraus, wie ähnlich ihr euch seid.
DAS macht die Mutter-Tochter-Beziehung so besonders
Unsere Mutter: Sie ist unsere erste große Bindung und unsere intensivste. Sie prägt uns maßgeblich. Mama weiß Rat. Mama ist da, wenn wir ein Problem haben. Mama über alles. Und dann kommt irgendwann die Pubertät – und mit ihr auch die Probleme zwischen Mutter und Tochter.
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Das Besondere an der Tochter-Vater-Beziehung
Alle reden von der engen Bindung zwischen Mutter und Tochter. Dabei ist die Vater-Tochter-Beziehung genauso prägend für das Leben einer Frau. Über enge und negative Bindungen und ihre Auswirkungen auf uns.
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Die Nähe zwischen Mutter und Tochter ist ebenso wie die Nähe zum Vater etwas ganz Besonderes und hat ihre ganz speziellen Eigenheiten. Und klar: Wer sich so nah ist, der reibt sich auch mal aneinander, diskutiert wild und ist anderer Meinung. Dennoch bleibt diese ganz besondere Nähe ein Leben lang bestehen – wenn auch nicht immer in der gleichen Art und Weise.
Vor allem, wenn man selbst Kinder bekommen hat, verändert sich das Verhältnis zur eigenen Mutter. Vielleicht versteht man sie jetzt besser als vorher, weil man selbst erfährt, wie es ist, eigenen Kinder großzuziehen. Vielleicht eckt man aneinander an, weil man unterschiedliche Vorstellungen von Erziehung hat. Aber der Austausch ist eben auch wichtig und nicht selten sehr bereichernd. Und ja, auch die Beziehung zueinander verändert sich dann. Man ist mehr auf Augenhöhe, schließlich ist man selbst erwachsen und hat seine Vorstellungen vom Leben.
Man hat den Schritt zur Eigenständigkeit längst gemacht, ist von zu Hause ausgezogen und hat angefangen, sich selbst auch mal Sorgen um die eigenen Eltern zu machen, sie beschützen und unterstützen zu wollen. Und egal wie sehr sich diese enge Beziehung auch nach und nach entwickelt und verändert, man bleibt seinen eigenen Eltern doch immer auf ganz besondere Art und Weise nah und eng verbunden.
Nachtrag: Natürlich hat nicht jeder diese enge Verbindung zu seinen Eltern. Und natürlich gibt es kompliziertere Beziehungen zueinander in der Familie, die nicht immer ohne gegenseitige Verletzungen einhergehen. In diesem Fall wollten wir niemandem zu nahe treten mit diesem Artikel.