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Daunenkissen waschen: Mit diesen Tipps klappt die Reinigung

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Daunenkissen zu waschen ist sehr wichtig, um Milben zu bekämpfen und für ausreichend Hygiene zu sorgen. Doch ein paar Dinge müssen dabei beachtet werden, denn sonst verklumpen die weichen Daunen und die Kissen werden unbequem.

Inhaltsverzeichnis

Wenn es draußen mal wieder so richtig ungemütlich und kalt wird, gibt es doch nichts Schöneres, als sich in seinem Bett in weiche Kissen einzukuscheln. Doch während wir so gemütlich auf unseren Kissen liegen und uns nachts hin und her wälzen, schwitzen wir besonders im Sommer, verlieren Schuppen und Haare.

Daher sollten wir darauf achten, auch unsere Daunenkissen mindestens einmal im Jahr zu waschen, um Milben zu bekämpfen und für eine ausreichende Hygiene zu sorgen. Hierbei sollte man jedoch einiges beachten, denn die empfindlichen Daunen reagieren besonders auf Wasser und können schnell verklumpen oder sogar schimmeln, insbesondere wenn man beim Trocknen der Kissen etwas falsch macht.

Wir verraten euch daher, wie ihr eure empfindlichen Daunenkissen waschen solltet und geben euch praktische Tipps, damit es in der Zukunft mit der Reinigung klappt.

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Darum sind Daunen so wertvoll

Daunen bilden das Untergefieder von Vögeln, als das, was man durch die dichten Federn nicht sehen kann und die Vögel vor Kälte und Feuchtigkeit schützt. Daher sind sie sehr zart, weich und wärmend, wodurch sie häufig für die Füllung von Daunendecken, Federkissen und Jacken verwendet werden. Das Besondere an den Daunen ist, dass sie die Temperatur ausgleichen und somit atmungsaktiv wirken. Sie sind klein, weich und sehen beinahe aus wie Schneeflocken.

Ganz anders als Federn, deren langer Kiel in der Mitte die Struktur der Feder härtet und sie dadurch robuster macht. Das hat einen Grund, denn immerhin bilden sie das äußere Federkleid der Vögel, welches die Daunen vor dem Wasser schützt.

Oft werden Federn und Daunen für die Füllung der Kissen gemischt. Umso mehr Daunen verwendet werden, desto weicher und flexibler ist das Federkissen. Ist das Federkissen mit 60 Prozent Daunen gefüllt, spricht man bereits von einem „Daunenkissen“. Bei der Wahl eines Kopfkissens sollte man also unbedingt auf die Anteile der Füllung achten.

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Tipps zur Pflege von Daunenkissen

Daunenkissen bekommen während wir schlafen sehr viel Schweiß und Feuchtigkeit ab, daher ist es wichtig, dass die Kopfkissen regelmäßig aufgeschüttelt werden. So gelangt wieder genügend Luft an die Federn, wodurch sie nicht verklumpen und wieder trocknen können. Umso häufiger das gemacht wird, desto weniger müssen die Kissen gewaschen werden und desto länger bleibt die Füllung in Form.

Daunenkissen müssen nicht häufig gereinigt werden, nur aus hygienischen Gründen ist es wichtig, dass die Kissen mindestens einmal im Jahr gewaschen werden.

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Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Waschen der Daunenkissen

Die kostbaren kleinen Federn und Daunen sind sehr empfindlich, deshalb solltest du unbedingt diese Tipps beachten, bevor du dein Kopfkissen, deine Decke oder Jacke wäschst, denn diese Anleitung gilt für alle Produkte mit Daunenfüllung.

1. Vor dem Reinigen der Kissen sollte man zunächst die Daunenkissen auf Löcher und Risse kontrollieren, denn beim Waschvorgang könnten auch schon kleine Risse einen großen Schaden anrichten. Durch das Schleudern in der Maschine könnten die Kissen weiter aufreißen, wodurch die Daunen verloren.

2. Wie bei jeder Wäsche solltest du dich an die Waschanleitung des Kissens halten. Sollte keine Anleitung mehr vorhanden sein: Ein Waschgang bei 60 °C sollte problemlos funktionieren. So ist die Reinigung des Kissens auch wirklich hygienisch und Flecken und Milben werden beseitigt.

3. Wichtig ist beim Waschen des Daunenkissens, ein spezielles Daunenwaschmittel oder Feinwaschmittel zu verwenden, also kein Vollwaschmittel oder Weichspüler. Wird normales Waschmittel benutzt, werden die Daunen stark beschädigt, sodass sie verkleben. Das Daunenwaschmittel kannst du in einem Fachgeschäft kaufen oder ganz einfach hier das qualitative Waschmittel von Miele über Amazon bestellen.*

4. Damit die Daunenfüllung nicht verklumpt, sollte man die Kissen einzeln, also ohne weitere Wäsche reinigen, denn die Waschmaschine darf nicht zu sehr befüllt werden. Man kann auch noch zusätzlich zwei Tennisbälle zu den Kissen geben, denn mit dem Verwenden der Bälle, werden die Federn im Waschvorgang gelockert. Falls du noch Tennisbälle für die Reinigung benötigst, kannst du sie sehr günstig hier auf Amazon bestellen.*

5. Wichtig ist außerdem den Schonwaschgang der Waschmaschine zu verwenden, damit das Aufreißen der Bezüge verhindert wird und die Daunen geschont werden.

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Daunenkissen waschen
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Daunenkissen trocknen: Das ist wichtig!

Die Art und Weise, wie du das Kissen oder auch die Decke und Jacke trocknest ist genauso wichtig wie das Waschen selbst. Denn die Daunen müssen schnell trocknen und genug Luft abbekommen, da sie ansonsten sogar schimmeln können.

6. Am einfachsten ist es das Kissen mit einem Wäschetrockner trocknen zu lassen, denn hier trocknen die Daunen und Federn am schnellsten. Die Temperatur sollte dabei gering und maximal 40 °C Grad sein. Denn falls beim ersten Trockenvorgang die Daunenfüllung noch nicht getrocknet ist, kann man einfach das Kissen ein zweites Mal in den Trockner geben.

7. Damit die Daunen und Federn nicht verkleben, kann man auch den Trockenvorgang zwischendurch unterbrechen, um das Kissen aufzuschütteln und die Daunen zu lockern.

8. Außerdem gilt auch beim Trocknen wieder, dass das Daunenkissen, die Daunendecke oder die Daunenjacke einzeln in der Maschine getrocknet werden sollten. Darüber hinaus gilt hier auch wieder der Tipp, ein bis zwei Tennisbälle in den Trockner zu geben, damit die Daunen aufgelockert werden.

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Tipp: Daunenkissen trocknen ohne Wäschetrockner

Daunenkissen mit dem Föhn trocknen: Nicht jeder oder jede hat einen Wäschetrockner Zuhause, deshalb kann man alternativ die Daunenkissen nach dem Waschen mit einem Föhn trocknen. Hierfür muss allerdings ein kleiner Abschnitt der Naht des Bezugs aufgetrennt werden, um dann mit dem Föhn durch die Öffnung die Daunen zu trocknen. Dabei sollte man darauf achten, dass keine Daunen aus dem Kissen entfliehen können. Außerdem hilft es, das Daunenkissen zwischendurch aufzuschütteln. Sind die Daunen trocken, muss die Öffnung im Kissenbezug wieder vernäht werden.

Daunenkissen an der Luft trocknen lassen: Es ist zwar die naheliegendste Lösung so das Kissen trocknen zu lassen, doch gibt es beim Trocknen, ohne Maschine wichtiges zu beachten. Du solltest das Kissen nicht aufhängen, sondern auf einen Wäscheständer legen, sodass von oben und von unten Luft an die Daunen kommt. Außerdem müssen die Kissen mehrmals am Tag gut aufgeschüttelt werden, damit die Federn nicht verkleben und verklumpen. Dieser Trockenvorgang kann über mehrere Tage andauern und ist natürlich am nachhaltigsten. Allerdings birgt es die Gefahr, dass das Daunenkissen am Ende nicht mehr so leicht und fluffig ist.

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Darauf solltest du beim Kauf von Daunenkissen und Daunendecken achten:

Wie bereits erwähnt sind Daunen das Untergefieder der Vögel. Wenn du also ein neues Daunenkissen oder auch eine Daunenjacke kaufen möchtest, solltest du darauf achten, dass die Daunen-Ware zertifiziert ist und garantiert ist, dass bei der Produktion Tierleid vermieden wird.

Alternativ kannst du natürlich auch vegane Daunen-Produkte kaufen, die mittlerweile sogar aus recyceltem Füllmaterial, wie PET-Flachen, bestehen.